Urlaub auf Ibiza - Nightlife in Tüten

Wer den Namen Ibiza sagt, will nicht mit langatmigen Auflistungen geschichtlicher Daten gelangweilt werden, sondern am Strand entspannen und Nightlife in Tüten erleben. Es ist die Insel der Reichen, jung gebliebenen und Schönen, sagt man. Dem wird die weltgrößte Disco mit 10000 Plätzen voll gerecht! Außerdem kann man sich die Nacht in den zahlreichen Bars, bei den Trommlern der Cala Benirras oder bei mehrtägigen Vollmondparties in den Bergen um die Ohren schlagen. Doch Gott sei Dank ist diese balearische Insel nicht mehr nur Refugium der Jungen, sondern dient auch Senioren und Familien als Urlaubsort. Wollte man die Playas und Calas hier alle benennen, bräuchte man ziemlich lange! Strand gibt es jedenfalls ohne Ende.

Urlaub auf der weißen Insel

Wegen der typischen Architektur nennt man Ibiza auch die weiße Insel. Auf 572 Quadratkilometern leben 106000 Einwohner, ein Zehntel davon sind hier dauerhaft lebende Ausländer. Bereits in den Sechzigern kamen Scharen von Hippies und FKK-Fans hierher und begründeten den Kult. Doch jenseits davon bietet Ibiza auch eine Jahrtausende alte Besiedlungsgeschichte und typisch mediterrane Kultur im Landesinneren. Pinienwälder, Berge, verstreute Fincas, blaues Wasser und weiße Strände prägen das Bild. Das Klima ist meistens ausgewogen. Die drei größten Ortschaften sind neben der Hauptstadt Eivissa die Orte Santa Eularia und Sant Antoni. Ehemals verdankte Ibiza den Salinen der Insel seinen Wohlstand. Jeder Einwohner musste damals auf den Salzfeldern Arbeit verrichten. Landwirtschaft und Viehzucht waren weitere Standbeine des Einkommens. Mitte der 30er Jahre kam der Tourismus und wurde mit den 70er Jahren zur Haupteinnahmequelle.

Wissenswertes für den Ibiza Urlaub

Erstmals besiedelt wurde die Insel vermutlich schon 2000 vor Christus. In der Höhle von Ses Fontelles finden sich urzeitliche Wandmalereien, bei Ca Na Costa stehen Megalithen. Später kamen die Phönizier, in deren Heer man diente, danach die Römer, die die Insel zur Kornkammer machten. Die Vandalen machten ab dem 5. Jahrhundert ihrem Namen durch die komplette Zerstörung der Insel alle Ehre. Vom 8.- 13. jahrhundert kamen die arabischen Mauren nach Ibiza. Die Reconquista machte die Insel wieder spanisch. Sie wurde Ziel von Piraten, denen man Stadtmauern, Wehrtürme und Wehrkirchen zum Schutz der Bevölkerung entgegensetzte. Der schönste Wachturm steht bei Torre d'es Savinar. Aus allen Epochen ist Kulturgut erhalten, das man besichtigen kann. Es Cullera. repräsentiert die Phönizier, bei Ses Salines findet man eine herrliche Gegend zum Wandern vor und kann die alten Salinen sehen. Ibizas Altstadt ist von Stadtmauern umgeben und beherbergt eine Kathedrale, außerhalb der Stadt findet sich mit dem Puig des Molins eine der größten karthagischen Nekropolen. Wem das alles zuviel ist, dem empfehlen wir die Hippiemärkte, die Ibizenkischen Kräuterliköre und WEurstspezialitäten oder den Äioli, oder einen Ausflug auf den Zauberberg.

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