Immer wieder schön, die griechischen Inseln

In den letzten Jahren haben wir die griechischen Inseln Korfu, Kreta, Lesbos und Santorin besucht. Sie unterscheiden sich landschaftlich erheblich, die beiden Erstgenannten haben helle Sandstrände und verträumte Badebuchten. Lesbos kann dies auch bieten, man muss aber etwas gezielter danach Ausschau halten. Hier steht der Tourismus nicht im Vordergrund, sondern eher die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse, wie Schafs- und Ziegenkäse. Da Santorin eine Vulkaninsel ist, herrscht schwarzer Strand vor, die Vegetation ist karg. Alle vier Inseln sind touristisch gut erschlossen, aber ermöglichen auch Wanderungen ins noch ursprüngliche jeweils typische Landesinnere. Einsame sonnendurchflutete Olivenhaine (besonders auf Kreta, Korfu und Lesbos), kleine Berge bis 500 Meter, steinige Wanderwege und das unermüdliche Zirpen der Grillen schaffen eine abenteuerliche, aber keinesfalls beängstigende Atmosphäre. Die anschliessende Einkehr in kleinen Tavernen, in denen die Verständigung mit Händen und Füßen abläuft, ist ein Hochgenuss bei einem kalten Mythos-Bier, einem Ouzo und frischem Fisch oder hausgemachten Tomatokeftedes (Hackfleischbällchen mit Tomaten).

Die teuerste der vier Inseln ist Santorin, ein halber Liter Mythos-Bier auf der Strandpromenade kostet hier ? 3,80. Kulturell haben alle 4 Inseln einiges zu bieten: Hier sind Tagesreisen mit ortskundiger Reiseleitung sehr zu empfehlen, um die genauen Zusammenhänge zu verstehen. Santorin ist kulturell nicht ganz so anspruchsvoll wie die anderen drei Inseln, gleicht dies aber mit wunderschönen Schiffstouren und Hintergrund-informationen über den vulkanischen Ursprung der Insel aus. Die griechische Bevölkerung stellte sich uns als sehr freundlich und herzlich dar, der Erholungswert war in allen 4 Urlauben sehr hoch. Folgende Ausflugsziele können wir für jede Insel besonders empfehlen:

auf Korfu (möglichst im Norden wohnen) mit einem Mietwagen oder geländegängigem Motorrad auf der Küstenstraße bis in den Süden (Blick auf Mäuseinsel)fahren.
auf Kreta: (wir haben bei Rethymnon gewohnt- sehr empfehlenswert!)Besichtigung der Ausgrabungsstätte Knossos und Wanderung durch die Samaria-Schlucht (sehr anstrengend)
auf Lesbos: Besichtigung der versteinerten Wälder, Essen im Hafen von Mithymnon (Molivos) und Besichtigung der Stadt. Besonders charmant ist das kleine Örtchen Petri, oberhalb des Badeortes Petra.
auf Santorin: (wohnhaft im Süden, weil es nur dort Sandstrand gibt) Ausflug zum Sonnenuntergang nach Oia an die schroff abfallende Nordküste, Ausgrabung von Alt-Thera im Süden anschauen, Baden in Perissa.

Wir können alle 4 Inseln empfehlen, als beste Reisezeit empfinden wir Anfang Juni und ab Mitte September, da es im Juli und August dort sehr heiß wird und der aktive Urlauber dadurch etwas gebremst wird.

Geschrieben von Anne G. aus Nörvenich

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