Urlaub in Westthailand

Der Westen Thailands steht ganz zu Unrecht ein bisschen im touristischen Schatten der anderen Provinzen des Landes. Die westthailändischen Provinzen Kanchanaburi, Petchaburi, Prachuap Khiri Khan, Ratchaburi und Tak bieten aber genauso viel Interessantes wie der Rest Thailands. Doch in den Dschungellandschaften und Bergwelten dieses Landesteils verbergen sich auch tragische Geschichtsdaten. Im Zweiten Weltkrieg wüteten hier die Japaner und in neuerer Zeit ein Tsunami, der auch zahlreiche Küstenstreifen Thailands vernichtend traf. Doch die Zeit eilt weiter und man lebt hier wie eh und je inmitten grandioser Natur. Zwölf Nationalparks hat alleine Westthailand zu bieten. Die beste Reisezeit ist der Frühling.

Infos für den Westthailand Urlaub

Die Provinzhauptstadt Kananchaburi gilt als das Tor zum Dschungelerlebnis. Sie liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse und bietet neben dem Nationalmuseum mit 4000 Jahre alten Funden auch die Löwenstadt Meouang Singh. Der historische Park präsentiert die Ruinen einer alten Khmer Tempelanlage, die einmal die Westgrenze des Reiches von Angkor gewesen sein soll. Eine Bootspartie auf dem berühmten River Kwai bringt Sie zu den Tempelanlagen Wat Tham Kao Noi und Wat Tham Sua. Die Brücke am River Kwai verdankt dem gleichnamigen Buch und seiner Verfilmung ihren Ruhm und gilt als Symbol für den Widerstand der Thailänder gegen die Kriegsmacht Japans.

Spannend ist auch ein Ausflug zum Tigerkloster, in dem Mönche und Tiger friedlich zusammen leben. Von Kananchaburi aus kann man zum Sai Yok Nationalpark mit seinen Wasserfällen und Kalksteinhöhlen aufbrechen. Auf dem Weg nach Sangkhlaburi kann man an einem malerischen Wasserfall picknicken und dem Hellfire-Pass seinen Besuch abstatten. Diese Gedenkstätte erinnert an Tausende Kriegsgefangener, die ihr Leben lassen mussten, um eine 415 Kilometer lange Bahnstrecke zu bauen. Eine Bootspartie auf dem Khao-Laem Stausee bietet Erholung von diesen Eindrücken. In Sangkhlaburi können Frühaufsteher erleben, wie sich morgens bei Aufgang der Sonne die Mönche vor dem Tempe. aufstellen und später durch die Straßen wandeln, um Essen zu erbitten. Sangkhlaburi wurde 1982 überflutet und neu errichtet. Eine lange Holzbrücke verbindet ein Mon-Dorf und ein großes Kloster mit der Stadt. Man sollte außerdem dem Drei-Pagoden-Pass seinen Besuch abstatten, der an einen Einfall der burmesischen Armee im damaligen Siam erinnert.

Die zwei bekannten Seebäder Hua Nin und Cha Am sind eher etwas für ruhigere Naturen und Familien. Der Strand von Cha Am gilt als der schönste auf der westlichen Seite des thailändischen Golfes. Der Palast am Strand wurde in den zwanziger Jahren vom thailändischen König als Sommerresidenz genutzt. Westlich von Cha Am liegt der größte Nationalpark Thailands. Die Provinz Petchaburi bietet mit dem Chao Samran Strand einen, von mehreren beliebten Küstenabschnitten. Sehenswert ist das Phra Nakhon Khiri Nationalmuseum nahe Petchaburi mit seinem Königspalast auf dem Hügel. Außerhalb von Khao Wang findet sich außerdem eine Höhle, in der eine vom damaligen König in Auftrag gegebene Buddhastatue zu sehen ist.

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