Sieben Apostel

Australien ist der Reisetraum vieler Deutscher ? auch wenn er nicht bei allen umgesetzt wird. Die weiten Flugstrecken sind eben ein gutes Gegenargument, vom Preis dafür mal ganz zu schweigen. Doch manchmal nagt der Zahn der Zeit nicht nur an einem selbst, sondern auch an den Sehenswürdigkeiten. Der Turm von Pisa muss gestützt werden, Venedig wird untergehen, wenn nichts Gravierendes geschieht. Wir vergessen all zu oft, dass alles im Wandel und in seiner Existenz endlich ist.

Ein Grund mehr, die erträumte Australienreise nicht länger aufzuschieben! Zum Beispiel, weil der Port Campbell Nationalpark bald seiner wichtigsten Sehenswürdigkeit beraubt sein wird: der Twelve Apostles. Von den einstmals zwölf aufragenden Felsentürmen im Meer stehen nur noch sieben. Erst letzte Woche ist wieder einer eingestürzt! Der Nationalpark liegt zwischen Port Campbell und Princetown an der Südküste des australischen Bundesstaates Victoria. Wenn man auf der Great Ocean Road die Küste entlangfährt, kommt man automatisch am Port Campbell Nationalpark vorbei. Die Kalksteinklippen hatten ihre bizarre Form den Gewalten von Wind und Wetter zu verdanken. Vor Jahrtausenden müssen es bis zu 70 Meter hohe Steinwände gewesen sein, die durch Wind und Wellen zunächst stellenweise unterhöhlt wurden und später zu den bekannten 12 Steinskulpturen wurden. Millionen mal fotografiert, konnte die Zeit ihnen lange nichts anhaben. Nun erinnern sie uns auf?s Neue daran, dass man keinen Moment seines Lebens festhalten kann und immer nur das Jetzt erlebten kann!

Ob Sie jemals die Gibson Steps heruntergehen werden? Sie wurden im 19. Jahrhundert von Hand in die Felsen geschlagen und im Laufe der Zeit durch richtige Stufen ersetzt. Über diese Treppe kann man zum Gibson Beach heruntersteigen, der ebenfalls zum Port Campbell Nationalpark gehört. Zum Baden sind die Brandungswellen viel zu stark ? aber um die eindrucksvolle Kraft des Meeres zu spüren, genau richtig. Das Meer gestaltet diesen Planeten. Es nimmt hier etwas weg, um es woanders anzuspülen. Auch wenn Die Naturgewalten Australiens meistfotografierte Sehenswürdigkeit dezimieren, lohnt der Weg nach Down Under!

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