Urlaub in San Cristóbal

Den Ortsnamen San Cristóbal findet man weltweit ganze 19-mal. Einer dieser Orte liegt im Westen von Venezuela und ist die Hauptstadt des dortigen Bundesstaates Táchira. Gegründet wurde San Cristóbal bereits im Jahre 1561 von den Spaniern, heute leben auf den rund 250 km² der Stadt etwa 482.300 Menschen, die vorwiegend von der Landwirtschaft (Kaffee, Tee, Zucker, Gemüse) und von der Viehzucht sowie von der Herstellung von Keramikwaren und Schuhen leben. 

Urlaub in San Cristóbal, der Landschaft wegen!

Von erheblicher touristischer Bedeutung ist in San Cristóbal vor allem die wundervolle und einigartige Landschaft der Anden. Die Besucher schätzen hier die erhabenen Berge, die gemächliche Lebensart und die Alterhergebrachten Traditionen in Verbindung mit modernen Zügen und internationalem Flair, die vor allem den zahlreichen Studenten zu verdanken sind. 

Im architektonischen Mittelpunkt steht natürlich der Plaza Bolivar im Herzen der Stadt sowie der „Plaza Monumental de Toro. de Pueblo Nuevo“. Sehr reizvoll ist auch der Gegensatz von gut erhaltenen Kolonialbauten und moderner Geschäfts- und Einkaufsarchitektur, wie man sie sonst nur in amerikanischen Metropolen findet. Vor allem die „7th Avenue“ erinnert doch sehr stark an New York oder Los Angeles. Bei den Ausflügen in die Natur von San Cristóbal haben der Fluss Torbes und die Wasserfälle von Chorro El Indio die Nase vorn.

Ein weiteres Highlight, das viele Gäste auch nach San Cristóbal lockt, ist das alljährlich im Januar stattfindende „Feria Internacional de San Sebastián“ in Pueblo Nuevo. Die Feierlichkeiten umfassen vom Stierkampf über ein Radrennen und künstlerische Events bis zum Messen und Ausstellungen alles, was zu einem guten Volksfest gehört. Wer also im Januar nach San Cristóbal kommt, sollte sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen.