Das Leben ist schon schwer! Im Grund möchte ja niemand dahin fahren, wo alle hinfahren. Auf der anderen Seite des steht aber: wenn alle hinfahren, muss es dort ja schön sein. Und s. ist es meist auch! Die Playa del Ingles ist fest in deutscher Hand. Er ist der größte Urlaubsort auf Gran Canaria und das bedeutet auch: große Hotels, Einkaufszentren, viele Menschen und einen belebten Strand. Wer in unberührter Natur Robinson spielen möchte, sollte besser nach Gomera fahren!
Hier tobt nämlich das Leben tags und nachts! Man kann das Nachtleben am Ort getrost mit dem auf Ibiza vergleichen und darf auch keinen verschlafenen Ort erwarten. Mehr als 400 Restaurants sprechen eine deutliche Sprache über den Bedarf, 300 Appartementanlagen, 30 Discos, zahlreiche Hotels, Freizeitparks und anderes, was der Urlauber s. braucht, werden geboten. All dies geht zu Lasten der Natur, sofern diese nicht urlaubsdienlich ist.
Der 13 km lange Strand von Playa del Ingles jedoch ist der touristisch am meisten frequentierte auf der Insel. Der flache Einstieg ins Meer macht ihn besonders für Familien und junge Aktivurlauber attraktiv, aber es gibt manchmal starke Brandung. Ein Mangel an Freizeitangeboten muss hier nicht befürchtet werden. Vom Nachbau einer Westernbahn über eine Kartbahn, ein Indianerdorf mit Westernstadt und Stunshows, Stierkämpfshows ohne Blutvergießen oder der Nachbau eines Ureinwohnerdorfes als Freilichtmuseum sorgen für Unterhaltung und Anregung. Die sportlichen Angebote umfassen Minigolf, Tauchen, Windsurfen, Mountainbiken, Golf, Tennis, Wasserski, Surfen, Squash, Reiten, Paragliding, Drachenfliegen und Fallschirmspringen. Zahlreiche Discos, Bar. und Pubs sorgen für das rege Nachtleben. Mehrere Shoppinmeilen strapazieren den Geldbeutel – falls man möchte! Wochenmarkt und Flohmarkt runden die Angebote ab.