Die neuseeländische Stadt Tokoroa
Das relativ junge Tokoroa liegt zwischen
Hamilton und Taupo auf der neuseeländischen Nordinsel. Das Umland des Ortes versorgt die Papierindustrie des Landes mit dem nötigen Holz. Den Namen verdankt der Ort einem Maorihäuptling. Der Frieden der grünen Umgebung, in der man Landwirtschaft und Forstwirtschaft betreibt, ist Grund genug, in Tokoroa einen oder zwei entspannte Tage einzuschieben. Es ist ein multikulturelles Städtchen mit 15.000 Einwohnern, dessen Besonderheit sofort ins Auge fällt: man stellt hier die
s. genanten „Talking Poles“ her, die an indianische Totempfähle erinnern. Der Talking Poles Trail führt einen durch diese regionale Sehenswürdigkeit. Der Grund: in Tokoroa leben noch sehr viele Maori, außerdem sind 25
. der Bevölkerung Polynesier – somit verzeichnet Tokoroa den größten polynesischen Bevölkerungsanteil der Nordinsel.
Doch Tokoroa ist auch Zugangstor zu weiteren Attraktionen der Umgebung. Man kann Trekkingtouren in die herrliche neuseeländische Landschaft unternehmen, die von Seen wie dem Moana-nui und Flüssen wie dem Matarawastrom gekennzeichnet ist. Viele Maorilegenden sind noch lebendig, an den heiligen Plätzen wie dem Hatupatu Rock kann man sie spüren. Der
Waikato River ist eine Attraktion für sich, er eignet sich zudem für River Rafting, Angelvergnügen und Segeln. Wer einen Jagdschein hat, findet in den Wäldern Gelegenheit zur Pirsch. Zuweilen werden Holzfällerwettbewerbe wie „The
Golden Axe and Logger Sports“ ausgetragen. Mountainbiking und Motorralleyfahren runden das sportliche Programm ab.