Indiana ist ein US-amerikanischer Bundesstaat, der mehr touristische Aufmerksamkeit vertragen würde. Außer der Formel-Eins-Rennstrecke von Indianapolis kennt man meistens nicht viel von Indiana. Mit der Hauptstadt und dem Lake Michigan sind mindesten zwei Argumente gegeben, im Urlaub eine nähere Erkundung dieses Bundesstaates rechtfertigen! Die Landschaft Indianas ist durch Täler, Seen, Ebenen, Bergausläufer und landwirtschaftliche genutzte Gebiete geprägt, es gibt diverse Industriegebiete. Die wichtigsten Orte sind Fort Wayne, Evansville, Gary, South Bend und Hammond. Man unterteilt den Bundesstaat in drei geografische Regionen: die streckenweise sumpfige Tiefebene der Great Lakes, die landwirtschaftlich genutzten Till-Plains im Landesinneren und die Tiefebenen im Süden.
In den südlichen Tiefebenen findet sich eine der größten Kalksteinhöhlen der Welt. Seen und Flusslandschaften sind zu entdecken. Wer Museen liebt, findet zahlreiche interessante Anlauforte: Noblesvolle lockt mit dem Conner Prairie Pioneer Settlement and Museum, Indianapolis mit dem Children’s Museum. Fort Wayne punktet mit dem Museum of Art, Indianapolis bietet das Indiana State Museum und das Indianapolis Museum of Art, Bloomington das Indiana University Art Museum und Evansville das Evansville Museum of Arts and Science. Die State Parks Brown County, die Indiana Dunes, McCormick’s Creek und Spring Hill sind im Urlaub beliebte Touristenziele. Verschiedene historische Stätten erinnern an die Pioniertage des Staates oder an Persönlichkeiten, die mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg in Zusammenhang stehen.
Parks und Wälder, das Ufer des Michigansees, Seen und Flüsse bieten Freizeitmöglichkeiten wie Fischen, Boot fahren, Wandern, Campen, Jagen und Skifahren. Der Formel Eins Rennsport wurde bereits erwähnt.