Anreisemöglichkeiten für den Urlaub in Serbien

Um nach Serbien zu gelangen gibt es einige Möglichkeiten. Serbien und auch der Kosovo verfügen über Flughäfen, welche mehrmals wöchentlich Flugverbindungen zu größeren Städten Deutschlandsund Wien und Zürich unterhalten: Flughafen Belgrad, Airport Nis, Airport Pristina. Die nationalen Fluggesellschaften Jet Airways und Montenegro Airlines bieten zahlreiche Flüge von und nach Deutschland an. Der größte Flughafen des Landes Belgrad wird zusätzlich auch von anderen größeren Fluglinien wie beispielsweise Lufthansa, Austrian Airlines oder Swiss International angeflogen. Die Flughäfen des Landes befinden sich unweit der Hauptstadt, die Ausstattung ist sehr gut und es gibt Transferverbindungen anhand von Taxis, Bussen oder Mietwagen. Vom Airport Pristina im Kosovo aus fahren Taxen zum Stadtzentrum. Es ist zudem ein Bussservice vorhanden, der eine Verbindung vom Flughafen zu den verschiedenen Städten Serbiens hat. Eine Anreise mit dem Schiff ist ebenfalls möglich, da die Donau Serbien mit anderen Donau Ländern verbindet. Passagierhäfen befinden sich in Novi Sad, Belgrad und Apatin. Internationale Bahnverbindungen nach Montenegro, Türkei und in die EU Staaten werden von der serbischen Bahngesellschaft angeboten. Von Deutschland aus erreicht man Serbien mit der Bahn über München, Budapest oder Zagreb, sowie aus der Schweiz über München oder Wien. Von Wien existieren Direktverbindungen nach Belgrad. Auch mit dem eigenen PKW kann man nach Serbien reisen, die Grenzübergänge haben alle rund um die Uhr geöffnet. Um mit dem eigenen Auto in Serbien einreisen zu dürfen wird unbedingt eine Haftpflichtversicherung benötigt, ohne diese ist eine Einreise nicht möglich. Mit Ausnahme des Kosovo wird die grüne Versicherungskarte anerkannt, wenn die Länderangabe YU eingetragen ist. 

Einreisen mit dem Pkw 

Viele Wege führen nach Serbien, s. auch der Landweg mit dem eigenen Auto. Hier gibt es für die Einreise mit dem Auto Vorschriften, die im Vorfeld beachtet werden müssen. Für den Transit durch Serbien oder einen vorübergehenden Aufenthalt in Serbien wird der deutsche Führerschein anerkannt. Sind der Fahrer des PKW und der Halter desselbigen nicht identisch, s. muss eine beglaubigte Vollmacht des Halters mitgeführt werden. Die grüne Versicherungskarte ist für Serbien wieder gültig, sofern die Länderangaben YU, SCG oder SRB auf der Karte eingetragen und nicht gestrichen sind. Dies gilt nicht für den Kosovo, hier ist die grüne Versicherungskarte nicht gültig. Für Serbien ist somit eine zusätzliche Kfz-Haftpflichtversicherung bei einer serbisch . montenegrinischen Haftpflichtversicherung im Regelfall nicht notwendig. Wenn eine entsprechende Versicherungskarte mit den Einträgen nicht vorliegt, kann an den Grenzübergängen eine Prämie von etwa 110 Euro, zahlbar in Dinar, bezahlt werden. Dafür erhält man eine Haftpflichtversicherung von 30 Tagen Gültigkeit. Ohne eine gültige Haftpflichtversicherung wird die Einreise mit dem PKW nach Serbien verweigert. Für den Betrieb und Zulassung von Fahrzeugen im Kosovo muss eine örtliche Kfz . Versicherung an den Grenzübergangsstellen abgeschlossen werden. Dabei bemisst sich die Prämie nach der Aufenthaltsdauer. Im Kosovo ist der deutsche Führerschein ebenfalls anerkannt. Bei einem Unfall in Serbien muss die Polizei gerufen werden, dabei wird ein Schadenprotokoll angefertigt, welches für Versicherungszwecke und eventuell im Zollverfahren bei der Ausreise unerlässlich ist. In Serbien wird dringend von einer Schuldzuweisung bei Unfällen abgeraten, da es hier zu einer möglichen Haftierung kommen kann. Bei Reisen mit dem Auto in oder durch Serbien werden Mautgebühren erhoben. Landstraßen sind gebührenfrei. In Serbien können die Mautgebühren nur mit Bargeld bezahlt werden. Die Kraftstoffzufuhr ist in Serbien in allen Landesteilen grundsätzlich gewährleistet. Da es jedoch oft zu Engpässen kommen kann, wird Transitreisenden empfohlen, vor Grenzübertritt vollzutanken.

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