Urlaub in Spittal an der Drau

Der Ort Spittal an der Drau im österreichischen Bundesland Kärnten hat ca. 16.240 Einwohner. Zurück geht er auf die Tatsache, dass die beiden Söhne Otto II. und Herrmann I. von Ortenburg 1191 am Ufer des Flusses Lieser ein Hospital gründeten, dass dann später zu einem Wirtschafts- und Handelszentrum des Ortes wurde. Im weiteren Verlauf entstanden zunächst Markttage, später Marktwochen und die Verkehrswege wurden erweitert, wodurch schließlich der Ort selber entstand. Ein Großbrand beendet 1522 aber den weiteren wirtschaftlichen Aufstieg des Ortes, das Hospital wurde aber dennoch wieder neu aufgebaut.

Urlaubtipps für Spittal an der Drau

Durch die Eingemeindung kleinerer Nachbarorte konnte der Markt rasch wieder wachsen und bekam 1930 endlich das Stadtrecht zugesprochen. Wirtschaftlich lebt Spittal heute hauptsächlich vom Fremdenverkehr, von ein wenig Landwirtschaft und vom größten Arbeitgeber des Ortes, den „Gabor“ – Schuhwerken. Beliebte Besucherziele in Spittal sind das „Schloss Rothenthurn“, das in idyllischem Grün etwas oberhalb des Ortes liegt und dessen Geschichte fast 1.000 Jahre zurück reicht. Auch das s. genannte „Khevenhüller Stadtpalais“ in dem sich heute das Rathaus befindet und das „Schloss Porcia“, das zu den bedeutendsten Bauten der Renaissance in Österreich zählt, können sich über Besuchermangel nicht beklagen. Im Freizeitbereich wären hier vor allem die Spittaler Sportarena (Fußballstadien, Eishalle, Ski-Zentrum) sowie das Skigebiet „Goldeck“ zu nennen.

Winterurlaub in Spittal an der Drau

Zahlreiche Besucher und Gäste erfreuen sich jedes Jahr zu Beginn der Wintersaison aufs Neue an den Kleinen, aber Feinen 30 km Abfahrten und Pisten, die bis auf eine Höhe von 2.100 . hinauf reichen. Erreichbar ist das Skigebiet mit der örtlichen Pendelbahn „Goldeckbahn . . 2“. Im Skigebiet selber sorgen mehrere Transportanlagen mit s. reizvollen Namen wie der „Bärenbisslift“, der „Gipfellift“ (der als einziger auf den Gipfel führt), der „Eggeralmlift“, der „Dorflift“ sowie ein Übungslift für ungetrübtes Skivergnügen. Ein Sessellift und der Tellerlift verkehren nicht mehr. Wer einen robusten Magen hat, der kann auch den „Seetallift“ nutzen. Dabei handelt es sich um einen Zubringer der Goldeck-Panoramastraße. Er ist vor allem für seine unbequemen Kurven bekannt und berüchtigt.