Koloniales Erbe auf Cuenca

Ecuador ist vielleicht ein ungewöhnlicheres Reiseziel in diesem Jahr ? aber nicht jeder möchte jedes Jahr nach Italien, Spanien oder Dänemark, fahren. Manchmal muss man einfach einen Traum wahr machen, den man schon als kleiner Junge hatte!

Cuenca ist ein guter Reisetipp für eine Ersterkundung des geschichtsträchtigen Landes. Die drittgrößte Stadt in Ecuador hat viel koloniales Erbe zu bieten. Dabei hat Cuenca nicht den Fehler gemacht, sich touristisch so sehr an den Miami-Effekt anzulehnen wie andere touristische Orte des Landes. Die historische Innenstadt wurde zu Recht ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Hier findet man die typischen Altstadtgässchen, in denen noble Fassaden mit schmiedeeisernen Balkonen und geschnitztem Zierat den Blick fangen. Auf den Resten eines verfallenen Inkapalastes baute man das Museum der ecuadorianischen Zentralbank. Natürlich gibt es in Cuenca auch anderes zu sehen! Zum Beispiel das Museum der Panamahüte und Vorführungen ihrer Herstellung! Man kann außerdem feststellen, dass die Keramikindustrie in Cuenca bedeutend ist. Cuenca bietet außerdem die Gelegenheit, einheimische Gebräuche und Fertigkeiten kennen zu lernen. Die Webereien der Eingeborenen sind bekannt, außerdem haben sie viel tradiertes Wissen über Pflanzenmedizin. Ethnomediziner und ?botaniker forschen seit langem hier, um dieses Wissen zu bewahren.

An der Plaza Abdon Calderon steht eine nicht vollendete Kathedrale aus dem Jahre 1557, in der die älteste Orgel Ecuadors zu bestaunen ist. Auch die neue Kathedrale wurde nie vollendet, hier war aber ein Erdbeben Schuld. Sie bietet Platz für fast 10000 Gläubige und der Bau wurde 1885 begonnen. Man nennt Cuenca auch das ?Athen Ecuadors? ? aber jeder weiß, dass solche Vergleiche hinken. Sie wecken oft mehr Erwartungen als sie erfüllen ? und darüber geht der Blick für das tatsächlich Gebotene oft verloren. Cuenca ist nach Meinung vieler die liebenswürdigste Stadt Ecuadors ? und diese Erwartung erfüllt die Kleinstadt voll und ganz! Einheimische wie Touristen empfinden Cuenca gar als kulturelle Hauptstadt des Landes. Neben den berühmten Galapagosinseln hat Cuenca daher den Status, zu den beliebtesten ecuadorianischen Reisezielen zu gehören. Die Stadt bietet sich auch als Ausgangspunkt für eine Fahrt in den 45 Busminuten entfernten Cajas Nationalpark an. Dessen Baumvorkommen gilt weltweit als das größte. Die übrige Fläche besteht aus 270 Seen und Lagunen sowie Grasland. Man findet noch Spuren einer alten Inkastraße und etlicher Dorfanlagen. Zahlreiche Tierarten sind zu entdecken ? unter ihnen der majestätische Andenkondor.

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