Urlaub in Bitola

Die drittgrößte Stadt Mazedoniens nennt sich Bitola. Mit ihren 95. 000 Einwohnern liegt sie im Südwesten des Landes auf 615 . Höhe am Fluss Dragor, unterhalb des Bergmassivs Pelister. Den Hauptteil der Einwohner hier machen mit über 80% Mazedonier aus, gefolgt von Albanern, Roma, Türken und Aromunen. Bitola ist ein sehr wichtiges Industrie- und Handelszentrum von Mazedonien. Ebenso ist die Stadt bedeutendster Bildungsstandort des Landes. Über 5.000 Studenten hat die Universität Kliment . Ohridski vorzuweisen. 

Wissenswertes im Urlaub in Bitola

Das älteste Theater Mazedoniens befindet sich auch hier in der Stadt Bitola. Die Innenstadt ist geprägt durch historische Häuser, Moscheen und Märkte aus der Zeit der osmanischen Herrschaft. An Sehenswürdigkeiten besitzt Bitola einen überdachten türkischen Markt, die Isao . Moschee, die Weiße Moschee und die Yahdar-Kadi-Moschee. Diese wurden alle im 16. Jahrhundert errichtet. Ein Reihe orthodoxer Kirchen sowie ein katholisches Gotteshaus befinden sich ebenfalls in der Stadt. 

Sehenswertes in Bitola

Eine besondere Sehenswürdigkeit befindet sich etwas außerhalb von Bitola: die antike Stadt Herakleia Lynkestis. Hier wurden in den letzten Jahrzehnten bedeutende Teile der Stadt ausgegraben. Bitola besitzt auch ein eigenes Wahrzeichen: die Saat Kula, ein Uhrturm von 30 . Höhe und einem quadratischen Grundriss. Die ältesten Gebäude der Stadt befinden sich auf der Sirok Sokak, der Einkaufsstraße der Stadt. 

Kultur in Bitola

In Bitola findet auch ein internationales Film-Festival statt, zu Ehren der Gebrüder Manaki aus Bitola. Ein weiteres Fes. in Bitola findet im Sommer statt, das lllindenski Denovi, ein Festival mit Volkstänzen und Lieder. Hier treten Folkloregruppen aus ganz Mazedonien auf, aber auch Gruppen aus anderen Staaten, wie Deutschland, Japan, Türkei oder Bulgarien. 

Industriestandort Bitola

Bitola ist wichtigster Standort Mazedoniens in der Energiewirtschaft. 80% der in Mazedonien benötigten Elektrizität werden hier im Kohlekraftwerk REK Bitola produziert. Nördlich der Stadt befindet sich Mazedoniens größte Talsperre, welche Bitola und die Umgebung mit Trinkwasser versorgt. In der Stadt sind zahlreiche Textilindustrien und der größte Milchproduzent Mazedoniens ansässig. Mehrmals täglich verkehren von Bitola aus Züge nach Skopje. Busverbindungen gibt es auch. Innerstädtische Verbindungen bestehen hier nach Skopje, Ohrid und Strumica. In den Hauptreisezeiten fahren die Busunternehmen auch Bulgarien und Deutschland an.

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