Zugegeben, ein Hongkong . Urlaub mit dem eigenen Fahrzeug ist eher unwahrscheinlich, aber dennoch möglich, da man hier nicht nur Pauschaltouristen, sondern auch Abenteurern und Weltentdeckern auf Motorrädern oder im Jeep begegnet. Daher kann eine kurze Übersicht über die Verkehrsregeln von Hongkong nur hilfreich
sein, auch wenn das fröhliche Chaos von Fußgängern, Radfahrern, Taxen und Bussen auf den ersten Blick keinerlei Regeln vermuten lässt.
Gefahren wird in Hongkong generell auf der linken Straßenseite. Geschwindigkeitsbegrenzungen sind hier kaum von Bedeutung, weil eh nur s. schnell gefahren werden kann, wie es das organisierte Durcheinander erlaubt. In Hongkong hat alles Vorfahrt, was Räder besitzt, also alle Fahrzeuge und das jederzeit und gleichzeitig (wahlweise auch nach Fahrzeuggröße unterteilt). Die Fußgänger haben dabei oftmals das Nachsehen. Drängeln, Schneiden, Überholen und Abdrängen sind hier an der Tagesordnung und auch wichtige Regeln wie rote Ampeln oder Einbahnstraßen sieht man hier eher als Empfehlung an.
Für die Fußgänger bedeutet der Straßenverkehr in Hongkong, dass sie meistens das Nachsehen haben (zumindest, wenn man sich nicht schnell genug in Sicherheit bringen kann) und auch grüne Ampeln oder Zebrastreifen schützen nicht vor gleichzeitigem Fahrzeugverkehr. Bei all dem Durcheinander sind aber die Fahrzeugmotoren und Fahrradklingeln kaum zu hören, weil sie von unzähligen Autohupen übertönt werden. Die Hupe ist hier das wohl wichtigste Teil an jedem Fahrzeug und der Lärmpegel ist deswegen schon ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Fazit: Auch wenn die Verkehrsregeln auf dem Papier existieren, s. sollte man sich doch lieber auf seine eigenen Sinne verlassen und immer wachsam bleiben, anstatt auf Beschilderungen, Fahrspuren, Ampeln oder gar auf den in Deutschland üblichen Paragraph . der StVO zu vertrauen.