Etwa 46.700 Menschen sind in der Stadt Villarica in der südchilenischen Región de la Araucanía zu Hause. Daher sind der Ort und seine unmittelbare Umgebung wie geschaffen für den Fremdenverkehr.
Die Strände bieten allen badehungrigen Gästen die Möglichkeit, alle erdenklichen Wasserportarten auszuüben und dabei eine aufregende Zeit zu verbringen. Insbesondere der gleichnamige „Lago Villarrica“ ist einer der meistbesuchten Seen der Gegend und lässt Dank einer Fläche von 175 km² kaum wassersportliche Wünsche offen. Viele Besucher nutzen ihren Aufenthalt am Lago Villarrica auch gleich für einen Abstecher in einen der beiden Nationalparks, die sich am Ostufer des Sees befinden. Der 125 km² große „Huerquehue . Nationalpark besticht vor allem mit üppigen Urwäldern, tiefen Wasserfällen und malerischen Seen, während sich im „Villarrica . Nationalpark“ (übrigens der älteste Park dieser Art in ganz Chile) vorwiegend riesige Gletscher, schroffe Vulkanlandschaften und dichte Wäldern finden.
Unbedingt sehenswert ist auch der immer noch aktive 2.850 . hohe Vulkan, der hier . gemeinsam mit den beiden Vulkanen „Quetrupillán“ (2.380 m) und „Lanin“ (3.778 m) . das unübersehbare Highlight darstellt. Sein Name lautet natürlich ebenfalls „Villarica“. Wanderfreunde und echte Naturburschen können den Villarica (bei einsprechender Bergsteigererfahrung) auch besteigen, sofern sein Zustand es zulässt.
Die Natur rund um Villarica bietet außerdem hervorragende Bedingungen für alle Mountainbiker, Pferdeliebhaber, Quadfahrer, Golfer, Bergsteiger und Angler. Zum Erholen und Entspannen zwischen oder nach den Aktivitäten gibt es hier kaum etwas Besseres als ein Bad in den vielen Thermalquellen, die ebenfalls gerne und oft besucht werden.