Als Reiseland ist Belize noch ein No Name – aber das wird wahrscheinlich nicht s. bleiben. Amerikaner reisen bereits gerne hierher, um die Naturareale zu erkunden. Der kleine Staat in Zentralamerika hieß ehemals Britisch-Honduras und war eine britische Kolonie auf der Insel Yucatan. Seit 1981 ist das Land unabhängig. Dafür bietet sich eine artenreiche und abwechslungsreiche Landschaft, in der die Maya Mountains die höchste Erhebung darstellen. In der Küstenregion machen sich allerdings Mangrovenwälder breit statt schöner Strände. Es gibt Sandbänke, Atolle und Korallenriffe. Zu den wichtigen Städten zählen Belize City sowie San Ignacio, Orange Walk Town, die Hauptstadt Belmopan und Dangriga.
In den Naturlandschaften von Belize kann man unzählige Tier und Pflanzenarten entdecken, unter anderem 200 Orchideenarten! Die Urwaldflächen tropischen Regenwaldes stellen den größten zusammenhängenden Rest des Regenwaldes dar, der einst Zentralamerika bedeckte. Im Cockscomb Basin Wildlife Sanctury leben Jaguare, Krokodile und zahlreiche Vogelarten wie der Tukan. Die zahlreichen Korallenriffe vor der gesamten Küste stellen das zweitgrößte Areal der Erde nach dem Barrie. Reef dar. Sie schützen als Barrier Reef unzählige kleine Inseln und Cays, in denen Taucher und Surfer ihr el Dorado finden. Südöstlich von Belmopan kann man den Blue Hole Nationalpark besuchen; außerdem stehen der Five Blue Llakes Nationalpark, der Guanacaste Nationalpark, der Laughing Bird Cave Nationalpark oder das Rio Bravo Naturschutzgebiet zur Auswahl! Kulturinteressenten finden in den Mayaruinen von Orange Walk ihren Platz.