Urlaub in La Guaira

Die venezolanische Hafenstadt La Guaira ist nicht nur die Hauptstadt des dortigen Bundesstaates Vargas, sie ist wegen ihres großen Hafens auch ein wichtiger Verkehrs- und Handelsknotenpunkt für ganz Südamerika. Daher wird La Guaira hier auch gerne mal als das „Tor Venezuelas“ bezeichnet.

Sehenswertes im Urlaub in La Guaira

Trotz seiner Lage an der Karibikküste ist La Guaira nicht unbedingt ein Badeort. Das Wasser hier hat fast überall starke Strömungen und auch die thermischen Verhältnisse lassen das Baden nur an wenigen Stellen zu. Dafür werden aber die Angler hier ihre helle Freude haben. Beinahe überall kann man Boote (mit und ohne Crew) mieten, um auf Hoher See den Köder auszubringen. Die Fahrt aufs Meer dauert etwa . Stunde und Fische von 70 kg oder mehr sind hier durchaus üblich. Außerdem kann man dabei mit etwas Glück auch noch das faszinierende Spiel der Delfine beobachten.

Zu den wichtigsten Gebäuden der Stadt zählt neben der Kathedrale und dem Plaza Bolivar vor allem der Hafen. Er hat nicht nur für den Handel und den Fremdenverkehr, sondern auch für die Anbindung der nahe gelegenen Hauptstadt Caracas enorme Bedeutung. Wer also weder mit den Badestränden, den Angeltouren und auch mit den Kolonialbauten der Stadt nur wenig anfangen kann, dem bleibt immer noch ein Ausflug ins nur 30 km entfernte pulsierende Caracas. Spätestens dort wird für alle Ansprüche und Interessen etwas geboten.