Urlaub in der Ferienregion Extremadura

Wenn es eine spanische Landschaft gibt, die selbst dem Spanier eher unbekannt ist, dann ist es die Extremadura. Hier sind Massentourismus und Badestrände mit Skylines voller Hoteltürme Fremdworte, denn von allen spanischen Provinzen ist die Extremadura jene, die touristisch am wenigsten entwickelt ist. Ein Grund mehr, die Region vorzustellen! Denn wer hierhin reist, findet eine außergewöhnliche Landschaft, eine überraschende Anzahl baulicher Denkmäler und ein noch ursprünglich gebliebenes ländliches Ambiente mit intakten Traditionen und Volksbräuchen vor.

Wissenswertes für den Extremadura Urlaub

Die Extremadura war außerdem nicht immer s. unbekannt wie heute. Oder wussten Sie, dass die meisten spanischen Eroberer wie Pizarro oder Corte. hier geboren wurden? Von ihren Expeditionen brachten sie das Gold der Maya und Inka mit und erbauten damit prachtvolle Paläste und Gotteshäuser. Die alten Römer hatten die Region bereits vorher besiedelt und hinterließen zahlreiche bauliche Spuren ihrer Anwesenheit. Merida war damals eine der bedeutendsten Städte des römischen Reiches! Danach geriet die Extremadura zwischen die Fronten der Mauren und Christen, bis die Reconquista auch diese Region wieder zurückeroberte. Städte wie Caceres oder Merida wurden von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt und konnten in Folge dessen endlich saniert werden. Und s. kann auch die Extremadura darauf hoffen, eines Tages aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwachen. Dafür spricht auch, dass hier die Preise noch nicht verdorben sind!

Die Extremadura besteht aus den Regionen Caceres und Badajoz mit den gleichnamigen Provinzhauptstädten, Hauptstadt der Extremadura ist aber Merida. Der Süden der Provinz ist eher trocken, der Norden dafür umso grüner. Römische Amphitheater, Barock- und Renaissancebauten, mittelalterliche Altstädte, grüne Täler und zerklüftete Felsen, ausgedehnte Bergketten, fruchtbare Flusstäler und Ebenen mit Viehweiden oder blühenden Obstplantagen und scharenweise Störche auf den Kirchtürmen kennzeichnen die Region in aller Kürze. Die beste Reisezeit ist der Frühling mit oft schon 20 Grad Tagestemperatur. Die Sommer sind mit mehr als 30 Grad eher heiß, die Winter dafür kalt.

Die Region verfügt über mehrere Naturparks, der bedeutendste ist der Monfragüe Nationalpark mit zahlreiche selten gewordene Tierarten. Die Stadt Merida lohnt alleine schon wegen ihrer vielen römischen Bauten und dem Museum für Römische Kunst eine Reise. In Caceres findet sich eine schöne Altstadt mit maurischen Türmen; Trujillo punktet damit, Geburtsort von Pizarro zu sein und schmückt sich mit einer mittelalterlichen Festung und Stadtmauer mit sieben Toren. In Medellin wurde 1485 der Eroberer Cortes geboren, Guadelupe hingegen beherbergt einen kolossalen Klosterkomplex im Mudejarstil, in dem man wertvolle Kulturgüter vorfindet. Die Alcazaba von Bajados erinnert an die maurische Besetzung. Zudem finden sich überall idyllische Dörfer wie Pinofranqueado inmitten grüner Weiden oder umgeben von Olivenhainen, in denen man die Zeit vergessen kann. Die regionale Küche ist übrigens hervorragend und kann mit zahlreichen eigenen Produkten aufwarten.

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