Mobil unterwegs im Urlaub in Serbien

Innerhalb des Landes gibt es Flüge mit Jat Airways und Montenegro Airlines. Vom Belgrader Flughafen bestehen Flugverbindungen nach Podgorica und Tivat in Montenegro. Da Belgrad an den Flüssen Save und Donau liegt, finden hier touristische Flussschifffahrten statt. Von Belgrad aus bestehen gute Eisenbahnverbindungen. Die Bahnnetze verlaufen von Belgrad bis zur montenegrinischen Küste und es verkehren täglich mehrere Verbindungen. In den größeren Städten von Serbien ist das Busnetz sehr gut ausgebaut, diese verbinden die Städte und Orte untereinander innerhalb Serbiens. Belgrad besitzt außerdem noch eine Straßenbahn und Oberleitungsbusse. Fahrkarten können direkt beim Fahrer gekauft werden oder im voraus in Kiosken und Tabakläden. In den größeren Städten befinden sich auch zahlreiche Taxen, die genutzt werden können, diese haben einen Taxameter. Die Straßen in Serbien sind teilweise sehr schlecht, da kann eine Autofahrt zu einer großen Herausforderung werden, vor allem dann, wenn man westeuropäische gute Straßenverhältnisse gewohnt ist. Im Allgemeinen herrscht in Serbien eine sehr rasante Fahrkultur, die besondere Achtsamkeit erfordert. Die Landstraßen des Landes sind sehr holprig und kurvig, dafür aber kostenlos zu nutzen. Die Autobahnen sind besser ausgebaut, jedoch werden hier Mautgebühren verlangt. Die Straßen innerhalb der größeren Städte sind relativ gut, mitunter je nach Tageszeit aber sehr voll. Die Landstraßen haben oft einen sehr schlechten Straßenbelag, sind nur einspurig in jeder Richtung und sehr schlecht beleuchtet. In Serbien herrscht Rechtsverkehr. Wenn es nicht anders angezeigt ist, gilt an jeder Kreuzung rechts vor links. Von rechts kommende Fahrzeuge haben immer Vorfahrt an einer Kreuzung, auch wenn die Hauptstraße weiter geradeaus führt. In Wohngebieten ist das Hupen nur im Falle äußerster Gefahr erlaubt, außerhalb davon signalisiert die Hupe ein Überholmanöver. Das Tempolimit auf den Autobahnen ist 120 km/h, auf Landstraßen 80 km/h und in geschlossenen Ortschaften bei 50 km/h, es sei denn, es ist anders ausgeschildert. Die Promillegrenze liegt bei 0,03 %. Es ist nicht erlaubt während der Fahrt mit einem Mobiltelefon zu telefonieren, nur mit einer Freisprecheinrichtung ist dies erlaubt. Es herrscht auf allen Sitzen die Anschnallpflicht, Kinder unter 12 dürfen nicht auf den Vordersitzen Platz nehmen, auf dem Rücksitz muss ein spezieller Kinderautositz vorhanden sein. Wer in Serbien einen Mietwagen mieten möchte, muss ein Mindestalter von 21 Jahren haben und über einen internationalen Führerschein verfügen. Ob mit Mietwagen oder dem eigenen Auto, der Straßenverkehr in Serbien hat s. seine Tücken. Man sollte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen! 

Sicherheitshinweise

Die Gefahr terroristischer Anschläge gibt es heutzutage weltweit, wobei bei Serbien durch den Kosovo besondere Vorsicht zu walten ist. Die Lage im Kosovo bleibt immer noch angespannt, s. dass es innerhalb vereinzelter Demonstration in letzter Zeit auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen ist. Im Kosovo ist davon auszugehen, dass sich diese Lage auch in nächster Zeit noch nicht entschärfen wird und es weiterhin vereinzelt zu Ausschreitungen kommen kann. Daher wird hier von Reisen innerhalb des Landes ohne Betreuung von ortsansässigen Gastgebern abgeraten. In Teilen Südserbiens kann es durch Unruhen im Kosovo zu Übergriffen auf die albanisch besiedelten Regionen Südserbiens kommen. Im gesamten Kosovo besteht zudem die Gefahr von Minen. Daher sollte man dieses Gebiet niemals auf eigene Faust durchforsten. In Serbien sowie im Kosovo befinden sich tausende von illegalen Schusswaffen im Privatbesitz. Die Hemmschwelle, diese auch zu benutzen, ist extrem niedrig. Daher ist überall außerhalb der touristischen Routen besondere Vorsicht geboten. Wenn möglich sollten auch große Menschenansammlungen weitgehend vermieden werden. Doch nicht nur die Gefahr von Anschlägen kann bestehen. Es besteht auch ein erhöhtes Risiko bei Fahrten mit dem eigenen Auto oder dem Mietwagen durch das Land, besonders in der Nacht. Die Straßenbeläge sind hier schlecht und oftmals existiert keine Straßenbeleuchtung, sodass die Gefahr eines Unfalles sehr groß ist, besonders wenn man die Straßen in anderen westeuropäischen Ländern gewohnt ist. Fahrzeuge sollten möglichst nur in verschlossenen Garagen oder bewachten Parkplätzen abgestellt werden, da die Gefahr von Diebstählen und Aufbrüchen gegeben ist. Beim Verlassen des Autos sollten unbedingt alle Wertsachen aus dem Wagen entfernt werden.

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