Camping im Nationalpark

Viele halten Camper für Spießer, die Jahr für Jahr ihren Wagen an denselben Platz rollern, einen Kunstrasen auslegen, die Gartenzwerge aufstellen und das Bierfass heranrollen. Natürlich gibt es solche Zeitgenossen, gegrüßt seien sie! Andere wiederum wissen, das es unter den Caravanern auch Abenteurer gibt, die ihr Gefährt quer über den Planeten rollen lassen und so die herrlichsten Naturareal erobern.

Im soeben ausgerufenen Namib-Skelettküste-Nationalpark in Namibia prägen Gebirgsmassive, tiefe Schluchten und Lagunen die Landschaft. Die roten Dünen im Nationalpark gehören mit bis zu 300 Metern Höhe zu den größten der Welt. Zahlreiche Campingplätze sind auf dem Nationalparkgelände verstreut. Man braucht allerdings für viele Regionen des Nationalparks ein Fahrzeug mit Allrad-Antrieb. Der Namib-Skelettküste-Nationalpark präsentiert sich auf fast 50000 Quadratkilometern Fläche entlang der Küste Namibias. Auch einige Flecken im Binnenland gehören dazu. Die Schutzregion umfasst den ehemaligen Namib Naukluft Nationalpark, der aus der ältesten Wüste der Erde sowie den Naukluft Bergen bestand. Sie beinhaltet jetzt auch die im Norden gelegene berühmte Skelettküste, die touristisch genutzte Westküste und das Diamantensperrgebiet. Die Namib Rand Nature Reserve östlich des Parks ist in privater Hand und kann ebenfalls erkundet werden. Der Iona Nationalpark in Angola bildet die nördliche Grenze, der Richtersveld Nationalpark in Südafrika die südliche. Es gibt bereits Planungen, den Namib-Skelettküste-Nationalpark mit dem Etosha Nationalpark und dem neu geplanten Kunene Volkspark zusammenzuschließen und sie zum größten Nationalpark der Erde zu machen.

In den Wüsten- und Bergregionen kann man Schlangen, Geckos, Straußen, Springböcke, Schakale oder Hyänen sichten. An der Skelettküste kann man angeln oder Ohrenrobben, Elefanten, Giraffen und Nashörner beobachten. In den Lagunen tummeln sich Tausende von Vögeln! Das größte Anglercamp heiß Hentiesbucht und ist mittlerweile eine Stadt! Zu entdecken gibt es außerdem einen Wasserfall mitten in der Wüste oder die Röhrenden Dünen der Terracebucht. In den Naukluft-Bergen kann man Wandertrails begehen. Abenteuerlicher kann man seinen Urlaub wohl kaum gestalten! Wer da noch mosert, dass Camper Langweiler sind, hat keine Ahnung!

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