Atatürk und die Türkei

Ankara ist die Hauptstadt der Türkei, die viel Geschichte und Sehenswürdigkeiten in sich prägt. Die früher Angora heißende Stadt, hieß in der Antiken Zeit Ancyra. Ankara ist seit 1923 die Hauptstadt der Türkei. Das Anitkabir wurde zu Ehren Atatürks gebaut und dient ihm als Mausoleum, in dem er an seinem 15. Todestag beigesetzt wurde. Atatürk starb am 10. November 1938 um 09:30 Uhr in seiner Behausung, dem Dolmabahce Sarayi in Istanbul.

Einen Besuch sollte man auch auf jeden Fall der Koca Tepe Camii (Moschee) widmen, die 1967 gebaut wurde und die größte von Ankara ist. Die Haci Bayram Moschee wurde im Jahr 1427 von den Osmanen gebaut und ist in einem sehr guten Zustand. Der Atakule Fernsehturm wurde im Jahr 1989 als ein Wahrzeichen der Stadt Ankara gebaut und ist 125 Meter hoch. Was einen doch sehr fasziniert ist die Ähnlichkeit mit dem Berliner Fernsehturm. Es scheint so, als wurde er original nachgebaut, da er bis auf die Höhe mit dem Berliner Fernsehturm identisch ist.

Das TBMM ist das Parlament der Türkei, in dem die Großen Nationalversammlungen mit 550 Abgeordneten stattfinden. Mustafa Kemal Atatürk wurde vor der Gründung der Türkei zum Tode verurteilt. Daraufhin versammelten sich die Atatürk Liebhaber und Kommandanten in einem nicht für alle bekannten Treffpunkt. Bei diesem Treffen fiel Atatürk die Entscheidung, den Vahdettin Pasa (Pasha) zu stürzen. Er machte seine Entscheidung geltend und gründete am 29.10.1923 die Türkei. Er legte sehr viel Wert darauf, das sich die Menschen in der Türkei nicht mit Umhängen und Osmanischer Kleidung kleideten, sondern wollte in seinem Land Männer in Smokings sehen. Er war der Meinung, als Vater der Türkischen Nation seinen Kindern etwas bieten zu können.

Die Frauenrechte wurden bei Atatürk groß geschrieben. Er hatte aber nichts gegen die Verschleierung und Kopftücher, wie es in den Medien behauptet wird. Die Mutter von Atatürk trug ebenfalls ein Kopftuch und seine Frau auch. Er unterstützte die Frauenrechte so weit, daß im Jahre 1936 die erste Pilotin Sabiha Gökcen als ausgebildet in die Lüfte stieg. Sie galt als die Patentochter Atatürks und ihr zu Ehren wurde auch ein Flughafen in Istanbul benannt. Mit seiner Frau verstand er sich allerdings nicht so gut und trennte sich von ihr. Die Latife Usakizade heißende Ehefrau von Atatürk war höchst gebildet und hatte in Frankreich studiert. Als die Türkische Armee in Izmir einlief, erkundigten sich Atatürk und seine Männer nach einer sicheren Behausung. Das Haus von Latife wurde als sicher befunden, und Atatürk bat die Frau Latife um eine Schriftliche Einladung, um vorübergehend dort zu Hausen und sein Quartier einzurichten. Darauf freute sich die Frau Latife und schrieb sofort die Einladung. Nach einem 20 Tage dauernden Aufenthalt in dem Haus von Latife, entschieden Sie zu heiraten. Am 29. Januar 1923 heiratete Mustafa Kemal Atatürk die Frau Latife und hat immer dafür sorgen wollen, das diese Ehe geheim bleibt. Es wird aber Vermutet, das es der Sicherheit der Frau Latife diente.

Geschrieben von Murat K. aus Berlin

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