Falls Sie zu jener Sorte Mensch gehören, die gerne einmal Robinson spielen möchte, jedoch nicht bereit ist, auf einen gewissen Komfort zu verzichten, könnte Ihnen die malaysische Insel Sibu Besar gefallen. Genau genommen ist es ein Archipel aus mehreren Inseln. Tropisch-grüne Vegetation, vorgelagerte Korallenriffe und endlose Strände sind auf allen dazu gehörenden Inseln geboten, als da sind: Sibu Besar, Sibu Tengah, Sibu Hujung, Kukus und Tinggi. Zuweilen wird auch das Wort Pula. vor den Namen gesetzt, der nichts anderes als Insel bedeutet. Man erreicht dieses malaysische Robinsonland mit dem Speedboat von Mersing aus.
Auf den Inseln findet man ein Wassersportparadies, in dem Segeln, Windsurfen, Schnorcheln, Fischen und Tauchen oder Kayak fahren ausgeübt wird. Man kann die Fischer beim Fangen von Anchovis beobachten oder die Dörfer auf den Inseln durchstreifen, um zu sehen, wie man hier s. lebt. Am Südende der Insel findet sich beispielsweise ein kleines Fischerdorf, dessen Ursprünglichkeit einladend ist. Wer lieber wandert, kann sich durch die Mangrovensümpfe schlagen oder den Dschungelpfaden per Fahrrad folgen. Was das leibliche Wohl angeht, s. ist dafür hinreichend gesorgt. Es gibt verschiedene Urlaubsresorts, die gerne von Singapurer Familien benutzt werden. Zunehmend entdecken auch die Skandinavier die Sibu Inseln. Und damit die Eltern auch mal alleine surfen gehen können, gibt es einen Kinderhort. Trotz der Ferienresorts finden sich zahlreiche Kilometer Strand und Inselinneres, wo man sich einsam vorkommt und seiner Robinsonade je nach Fasson freien Lauf lassen kann. Der Ehegatte kann sich hin und wieder . la Hemingway beim Fang eines Marlins oder Snappers vergnügen...