Als Urlaubsland hat Ghana vor allem Natur zu bieten! Zahlreiche Nationalparks wurden eingerichtet. Früher hieß der westafrikanische Staat wegen seiner reichen Rohstoffvorkommen Goldküste. Man ist durch die Kolonialzeit immer noch eng mit Großbritannien verbunden. Größter Binnensee des Landes ist der Volta-See. Tropische Regenwaldgebiete haben eine reichhaltige Flora und Fauna entstehen lassen. Tourismus und Edelholzimporte resultieren daraus! Die ethnische Vielfalt Ghanas macht weitere Eindrücke möglich.
Wer den Regenwald in Ghana erleben möchte, hat dazu zwei Möglichkeiten: auf s. genannten Canopy Walkways von oben . und natürlich per Expedition oder Safari von unten. Zu den bekannten Nationalparks gehören der Mole Nationalpark im Norden und der Kakum Nationalpark mit den historisch bedeutenden Städte Elmina und Cape Coast. Hier kann man auch die Hängebrücken in den Baumwipfeln finden, die einem den Blick von oben ermöglichen. Es gibt außerdem zahlreiche Wildreservate wie das Boumfoum oder Owabi-Reservat und Schutzzonen für gefährdete Tierarten. Letztere kann man nur mit Sondergenehmigungen besuchen. Der Botanische Garten in Aburi geht auf die englischen Kolonialherren zurück. Die Kultur verschiedener Ethnien könnte weitere Reiseziele in den Mittelpunkt rücken! Traumstrände und Badeorte mit guter Infrastruktur, traditionelle Festivals und Relikte des Sklavenhandels sind in Ghana außerdem zu entdecken. Kumasi, Accra, Elmina, das Wassersport geeignete Volta-Delta und Cape Coast stellen die touristischen Zentren dar.