Urlaub in Luoyang

Luoyang war einst ein bedeutendes Zentrum des Buddhismus. Der Ort in der chinesischen Provinz Henan beherbergt heute 1,5 Millionen Menschen, die . Millionen Bewohner im Umland nicht mit gerechnet. Erste Dokumente erwähnen Louyang 1200 vor Christus, aber besiedelt war die Gegend schon in der Jungsteinzeit. Immerhin neun Dynastien wählten den Ort zur Hauptstadt ihres Reiches, die Stadt hatte eine kaiserliche Schule mit 30.000 Studenten.

Reise nach Luoyang in Henan 

Von der großen buddhistischen Zeit ist nur wenig nachgeblieben, wenn man mit anderen chinesischen Orten vergleicht. Heute ähnelt Luoyang vielen Industriestädten des Landes. Immerhin wird die verbliebene Altstadt saniert. Nomadische Mandschuren brachten einst den Buddhismus in die Region. Am bekanntesten sind die Longmen Grotten, die in der Zeit der Wie-Dynastie angelegt wurden. Man baute fast 400 Jahre lang an ihnen, denn es waren zahlreiche Höhlen auszustatten. In fast 800 Nischen mussten Skulpturen und Wandgemälde angebracht werden. 100.000 Statuen hat man einmal gezählt – aber heute findet man davon nur noch wenige vor. Die wichtigsten Höhlen sind die Guyang Grotte und die Lotoshöhle mit ihrer großen Lotosblüte an der Decke, besuchenswert sind außerdem der Tempe. zur Ahnenverehrung und der Steingrottentempel. Von der Lotoshöhle kann man in die Zehntausend Buddha Höhle gelangen, die ihrem Namen alle Ehre macht. Zahlreiche Höhlen wurden verschüttet oder geplündert und sind nicht mehr zugänglich. Wie viele Kunstschätze s. in falsche Hände kamen, ist nicht nachvollziehbar.  

Historische Sehenswürdigkeiten in Henan

Einmalig ist das Gräbermuseum. Etwas außerhalb Luoyangs liegt der Tempel des Helden Guan Yu mit seinem Grab. Östlich der Stadt findet sich außerdem der Tempel des weißen Pferdes, dessen Name mit einer Legende verbunden ist. Er symbolisiert die Bedeutung, die Luoyang für den Buddhismus hatte. Unternehmen Sie auch einen Abstecher zum Heiligen Berg Song, um den herum zahlreiche Klosteranlagen liegen. Besonderes Interesse erweckt ein Shaolin-Kloster aus der Tang-Zeit, dessen Kampfkunst einst gerühmt wurde. Damals lebten hier mehr als 2.400 Mönche, heute sind es nur wenige. Im Gebiet um Song Shan findet man außerdem einen Pagodenwald und das Zhongyue-Kloster aus dem 2. Jahrhundert.

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