Urlaub in Kjustendil

Die Stadt Kjustendil (auch Kjüstendil oder Küstendil) liegt im südwestlichen Teil des Landes, unweit der Landesgrenze. Kjustendil zählt zu den ältesten Orten Bulgariens und hat heute etwa 47.560 Einwohner. Die Wurzeln des Ortes gehen auf die Thraker zurück, die hier vor ca. 7.000 Jahren eine Siedlung gründeten und damit den Grundstein für die spätere Stadt legten. Die Wahl fiel wahrscheinlich wegen der damals schon vorhandenen heilenden Mineralquellen auf diesen Standort. Vor 1.900 Jahren wurde die Siedlung von den Römern zu einer widerstandsfähigen Festung ausgebaut, weil durch eine verbesserte Infrastruktur inzwischen der Bädertourismus und der Handel hier Fuß gefasst hatten.

Reise in die bulgarische Stadt Kjustendil 

Da sich die Barbaren aber von dieser Festung nicht abschrecken ließen, entstand eine zweite Festungs- und Verteidigungsanlage, die ebenfalls später erweitert wurde. Erst im 15. Jahrhundert gelang es den Osmanen, die Festung zu zerstören und den Ort einzunehmen. Die erste Erwähnung folge im Jahre 1019, ab dem 15. Jahrhundert wanderten vermehrt Türken in das Stadtgebiet ein und kurz darauf erhielt der Ort seinen heutigen Namen, der soviel wie "Land des Constantin" bedeutet und auf den serbischen Fürsten Konstantin Dragasch zurückgeht. 

Sehenswertes aus der Vergangenheit

Entsprechend seiner Geschichte findet man in Kjustendil vor allem Zeugnisse, Ruinen und Überbleibsel aus einer sehr bewegten und interessanten Vergangenheit vor, die durchsetzt sind von verschiedenen Einflüssen anderer Kulturen und Religionen. Verschiedenen kultur-geschichtlichen Baudenkmäler findet man im 1897 erbauten Historischen Museum, die Palette der Ausstellungsstücke reicht hier von archäologischen Funden über moderne Gemälde bis zu historischen Waffen. Auch das Ethnographisches Museum, das Museumshaus „Djado Iljo voivoda“ oder das gut erhaltene östliche Stadttor berichten von der wechselvollen Geschichte der Stadt. 

Heiße Mineralquellen zum Kuren

Natürlich kommen auch zahlreiche Gäste nicht zuletzt wegen der heißen Mineralquellen nach Kjustendil. Sie erhoffen sich hier Linderung für mehr oder minder schwere Leiden. Das Wasser der Quellen sprudelt mit bis zu 73° Celsius aus über 40 Quellen und bildet somit die Grundlage für Schwimmbecken, Sanatorien und Ferienheime.

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