Mit „nur“ knapp 28.000 Einwohnern ist die brasilianische Stadt Buzios im Bundesstaat Rio de Janeiro ein eher kleiner Ferienort, der sich aber wegen erstklassiger Wassersportbedingungen vom Geheimtipp immer mehr zu einem Schwimm- und Surferparadies entwickelt. Genaugenommen verdankt die Stadt ihre Existenz sogar den Wassersportlern, denn die einstige Gemeinde wurde erst 1995 offiziell zu einer brasilianischen Stadt ernannt. Historische Festungen, Plätze oder Stadtteile finden sich daher in Búzios kaum, interessant sind aber das s. genannte Glockenhaus, die immer pulsierende „Steinstraße“ (die zentrale Straße des Ortes) sowie die Kirche „Sant’Ana“, die gleichzeitig als Aussichtspunkt dient.
Schon wesentlich länger ist da die Liste der Strände und Wassersportmöglichkeiten in Buzios (eigentlich „Armação dos Buzios“). Wer das Schwimmen oder Abkühlen im Atlantikwasser vorzieht, der kann dazu an den „Praia João Fernandinho“ oder an den „Praia Tartaruga“ gehen, während sich die Surfer vor allem am „Praia Brava“ oder dem „Praia Ferradura“ treffen. Landschaftlich besonders reizvoll sind in Búzios vor allem der „Praia Ferradurinha“ und der „Praia Geribá“ während sich der „Praia Rasa“ und der „Praia Manguinhos“ hervorragend dazu eignen hier die Segel zu setzen. Alle Strände (und das war nur eine kleine Auswahl) haben feinsten Sand, einen flachen Wasserzugang und kristallklares Atlantikwasser gemeinsam und bescheren dem Gast somit ganz gewiss unvergessliche Stunden, auch wenn er hier einfach nur mal ein paar Züge schwimmen möchte. Außerdem sind alle Strände sehr gut erschlossen, wer also noch ein Surfbrett, ein paar Flossen oder auch geschultes Personal bzw. einen Lehrer braucht, findet all das ebenfalls hier. Hochkarätig ist neben dem Wassersport auch der Golfsport samt dazugehörigem Platz. Perfekt in die Landschaft eingefügt, gilt der „Búzios Golf Club“ mit seinen 18 Löchern als einer der landschaftlich reizvollsten und anspruchsvollsten Golfplätze in ganz Lateinamerika.