Urlaub in Little India in Singapur

Ethnische Viertel und Basare haben für Urlauber einen besonderen Reiz, weil sie das Eintauchen in eine andere Welt ermöglichen, ohne dass man darin verloren geht. Sie sind überschaubare und meist auch sichere Abenteuer.

Ausflug nach Little India im Urlaub

Das Little India genannte Viertel in Singapur liegt rund um die Serangoon Road. Aus irgendeinem Grund ist es bei den Singapurreisenden nicht ganz s. beliebt wie China Town oder die Arab Street . ganz zu Unrecht übrigens! Vielleicht liegt es am Mangel an historischen Sehenswürdigkeiten. Doch es ist keineswegs so, dass es nichts zu Sehen gäbe! In Little India trifft man indische Menschen, lässt sich durch die Straßen treiben und nimmt die vielfältigen Düfte von Sandelholz und Currygerichten wahr, stößt auf bunte Tempelanlagen und genießt eine interessante Shoppingtour. In den kleinen Straßen rechts und links der Serangoon Road findet man einfache Buden, wo Hennatattos gemacht werden, es gibt kleine Garküchen, Kioske und Schmuckgeschäfte, Restaurants, Teestuben, Delikatessenlädchen und Seidenbasare. Hier darf man sogar versuchen, zu feilschen! Es gibt einige Shopping Center zum Bummeln, in denen die Preise zum Teil wesentlich niedriger liegen als im Innenstadtbereich.

Der Srinivasa Perumal Kovil Tempe. ist ein Nationaldenkmal und besonders am Abend schön, weil er dann bunt beleuchtet ist. In der Parallelstraße dahinter findet sich der eher schlichte Tempel der 1.000 Lichter mit einem 15 . hohen Buddha. Dieser wird im ansonsten dunklen Andachtsraum angestrahlt und entfaltet dann seine Pracht. An indischen Festtagen ist Little India besonders erlebenswert und farbenfroh! Man glaubt, direkt nach Indien versetzt worden zu sein. Anlässlich des Deepavali genannten Festes der Lichter erstrahlt das Viertel im Oktober. Auch das Thaipusamfest im Januar sollte man unbedingt erlebt haben! Zu diesem Anlass tanzen sich junge Männer in Trance und durchstechen ihre Haut mit Holzstäben. Die ersten Inder kamen 1819 als Soldaten und Verkäufer nach Singapur. Damals war diese Gegend noch Sumpfland, in dem ein Inder eine Ziegelbrennerei eröffnete. Man musste Straßen und Häuser bauen. Dies wiederum lockte weitere indische Arbeiter nach Singapur. Schließlich fanden die eintreffenden Inder auch Lohn und Brot in der Landwirtschaft . und s. wurde Little India was es heute ist. Wer sich alleine nicht hierher traut, kann geführte Touren durch dieses interessante Viertel buchen.

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