Urlaub im Ethnische Stadtviertel China Town

Ethnische Stadtviertel erfreuen sich weltweit seit jeher großer Beliebtheit, weil man durch sie fremde Welten erobern kann. Neben den alten Judenviertel und den arabischen Basaren sind wohl die Chinatowns weltweit der touristische Renner. Die Chinatown Singapurs findet man südlich des Singapore Rivers. Man kann dieses ethnische Viertel in vier Bezirke unterteilen: Kreta Ayer, Telok Ayer, Tanjong Pagar und Bukit Pasoh. Sie haben durchaus eine eigene Daseinsberechtigung und ein eigenes Flair. Man braucht als Tourist nur . oder . Stunden, um dieses Stadtviertel zu sehen, doch der Reiz ist damit noch lange nicht vorbei! Die Shoppingmöglichkeiten sind ebenso spannend und vielfältig wie die Besichtigungsziele. Chinatempel finden sich neben alten Häusern aus viktorianischer Zeit, gleich daneben entsteht ein Neubau mit Glasfassade.

China Town ist einen Urlaub wert

Der Bauboom verschont auch dieses Stadtviertel Singapurs nicht, denn es liegt am Rande der Innenstadt mit ihren hoch aufragenden Geschäftshochhäusern. Die Grundstückspreise sind wahnwitzig hoch und man kann nur in die Höhe bauen. Zahlreiche kleine Shops, Straßenimbisse und Restaurants verströmen typische asiatische Gerüche. Tagsüber sind hier nur wenige Touristen zu finden, aber abends nach Büroschluss brummt hier der Bär. Das ehemalige Hafenviertel beherbergte ehemals düstere Spelunken und Opiumhöhlen sowie Läden voller rätselhafter Waren. Zwielichtige Gestalten trieben damals ihr Unwesen. Heute findet man hier kleine Galerien und Lädchen, Bar. und Restaurants. Wie es damals war, kann man anhand zahlreicher historischer Fotos in der Heritage Exhibition sehen. Gegründet wurde die Stadt im Jahre 1819. Man wusste damals gleich, dass die Chinesen zahlreich hier leben würden und wies ihnen daher von Anfang an ein eigenes Stadtviertel zu. Genau gesagt, waren es gleich mehrere, denn die unterschiedlichen Volks- und Berufsgruppen aus China siedelten üblicherweise auch zusammen. Daher findet man auch heute noch Straßenzüge, in denen Maskenbauer, Kalligraphen oder Korbmacher vorherrschen.

In anderen kann man vor allem Lebensmittel und rätselhafte Aphrodisiaka oder Medikamente kaufen. Heute hat man als hier lebender Chinese seine Wohnung meist in einem Hochhaus, wo man mit vielen Familienmitgliedern und Verwandten auf engstem Raum lebt. Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten von Singapurs Chinatown ist der Sri Mariamman Tempel. In seiner Nähe kann man den Nachbau eines Hauses besichtigen, dessen Bewohner einst ein chinesischer Lehrer war, der um 1920 hier gelebt hat. Es enthält die typischen Gegenstände, die die ersten hier eintreffenden Siedler mit sich brachten.

Der taoistisch-buddhistische Thian Hock Keng Tempe. ist der älteste des Viertels, er wurde 1821 von Seeleuten errichtet und bezaubert auch heute mit seinem Pagodendach. Unmittelbar daneben kann man das Grab eines heiligen Muslims sehen. Der Nagore Durgha Shrine von 1830 wurde gründlich saniert und ist vornehmlich Ziel islamischer Touristen. Man betet hier um Gesundheit und Glück. Auch die Al Abrar Maschee und die Jamae Moschee sind Belege dafür, dass in Singapur das Zusammenleben verschiedener Religionen und Volksgruppen kein Problem darstellt. Eines der ältesten Gebäude ganz Singapurs dürfte der Fuk Tak Chi Tempel sein. Es ist sein 1827 ein shintoistischer Tempel zu Ehren des Gottes des Reichtums, erbaut wurde das Haus aber schon 1820.

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