Die einfachste und übersichtlichste Unterteilung der Dominikanischen Republik erfolgt meistens nach den Himmelsrichtungen. Der Norden des Landes kann vor allem mit traumhaften Sandstränden, vollkommenen Wassersportbedingungen, unberührter Natur und dem Berg Monte Isabel de Torres punkten.
Die beliebtesten Ferienorte des Nordens sind Puerto Plata, Sosúa und die Halbinsel Samaná. Im Osten findet man in Punta Cana gepflegte Palmenstrände, die angeblich besten Golfplätze der Welt und ideale Tauch- und Schnorchelbedingungen. Neben den Orten Casa de Campo, La Romana und Bayahibe sind vor allem die Strände Playas La Rata und Cumayasa, die Insel Isla Saona und das originalgetreu nachgebaute andalusische Künstlerdorf Altos de Chavón die Hauptreiseziele.
Eher geschichtlich geht es da im Süden des Landes zu. Die Hauptstadt Santo Domingo gilt als die älteste und größte Stadt in der Karibik. Die historische Altstadt mit ihren zahlreichen liebevoll restaurierten Häusern, den Denkmälern und natürlich dem Geburtshaus von Kolumbus´ Sohn bieten genügend Material für unzählige Bilder und Dias. Auch die 1540 fertig gestellte erste katholische Kathedrale der „neuen Welt“, die Catedral Santa Maria la Menor, findet sich im Süden. Im Westteil der DomRep ist die Welt unter Wasser das erklärte Ziel der Besucher. Ganz in der Nähe des Ortes Monte Christi befindet sich ein großes Unterwassertauchgebiet. Hier bietet sich die Möglichkeit, die überwältigende Schönheit exotischer Fische zu beobachten oder nach versunkenen Wracks zu tauchen. Mit ein wenig Glück findet man dort heute noch alte Kanonen, Silberstücke oder andere alte Überbleibsel.