Die Malediven sind nicht nur ein Traumreiseziel für Taucher und Naturfans, sondern auch eine Republik an der südwestlichen Südspitze Indiens, deren Hauptbestandteil Wasser ist. Die Landmasse unterteilt sich in verschiedene Inselgruppen, die aus 26 Atollen mit Korallenriffen und insgesamt 1190 Inseln bestehen. Von diesen wiederum werden 220 nur von Einheimischen bewohnt und ganze 87 sind für touristische Zwecke freigegeben. Die Einheimischen sind hier nur als Personal zugelassen. Zum Ausgleich dürfen die Touristen auch nur unter bestimmten Bedingungen auf die Inseln der muslimischen Malediver! Der Rest der Inseln ist unbewohnt und bietet Raum für Phantasien vom Robinsonleben. Die ideale Reisezeit ist zwischen November und April.
Die Urlauberinseln haben Tropenklima, klare Lagunen, vorgelagerte Riffe und traumhafte Sandstrände zu bieten. Der Bestand an Palmen und Affenbrotbäumen garantiert eine romantische Insel-Idylle und Schatten. Die einzige und dicht bevölkerte Stadt liegt auf der Hauptinsel Male und heißt ebenso. Bei einer Reise auf die Malediven landet man als Urlauber hier nur und macht sich schnellsten vom Acker, denn man will alles andere als Stadtleben erleben! Da die Bedrohung durch den Klimawandel hier sehr real ist, sollte man seinen Urlaub umso bewusster genießen. Die gebotenen Ferienresorts auf den Hauptinseln Male, Vaanu, Alifu und Ari, Lhaviyani, Baa, Addu, Felidhu, Nilandu, Rashdoo oder Haa passen für jeden Geldbeutel.