Qualitätstourismus war das magische Wort, das die Playa Paraiso an der Costa Adeje kennzeichnen sollte. Entsprechend findet man an der Küste zwischen Adeje und La Caleta mehrere Vier- und Fünf-Sterne-Anlagen und das generelle Bestreben, den Touristen am Ort zu halten. Das bedeutet, dass die Infrastruktur s. gut ist, dass der komplette Bedarf hier gedeckt werden kann. Neben der Playa de las Americas ist hier das zweite große Urlaubergebiet auf Teneriffa entstanden.
Appartementhäuser und mehrstöckige Hotels mit Poolanlagen zieren die Umgebung – leider nicht zur Freude aller. Andererseits: zwischen den Hügeln und Bananenplantagen der Gegend dehnt sich ohnehin nur wüstenartige Landschaft aus.
An der Felsenküste im Südwesten Teneriffa. kann der Besucher nicht mit endlos langen Stränden rechnen. Hier herrschen kuscheligen Buchten und künstlich angelegte Strände vor. Das Klima ist ganzjährig sonnig und von geringen Temperaturschwankungen gekennzeichnet. Man kommt hierher, wenn man erstklassige Anlagen, aber eher Ruhe und Erholung haben will. Den Besucher erwarten ein schönes Meerwasser-Strandbad und ausreichende Shopping- und gastronomische Angebote. Neben einer 27-Loch-Golfanlage werden sportliche Aktivitäten wie Tennis, Segeln und Tauchen mit 25 verschiedenen Tauchspots groß geschrieben. Außerdem finden Wanderer im nahen Bergland ausreichend Abwechslung. Pagaglider können in 10 Kilometern Entfernung eine ideale Startrampe benutzen. Zur benachbarten Playa de las Amerikas fährt ein Bus.