Wer von der hektischen Betriebsamkeit Singapurs Erholung sucht, hat gute Chancen, sie auch zu finden. Zahlreiche Naturparks und Naherholungsgebiete, vorgelagerte Inseln wie Sentosa oder Kusu Island sowie die Strände der East Coast lenken den Blick auf sich. Doch auch das Changi Village am Ostzipfel der Insel ist beliebt.
Im Gegensatz zum Trubel der Innenstadtbereiche wirkt das Village eher ruhig. Vor allem an den Wochenenden zieht der Strand von Changi Village Ausflügler und Fischer an. Vor allem aus den Stadtteilen Pasir Ris, Tampines und Simei kommt man nach Feierabend gerne hierher, um ein paar Drinks zu nehmen. Die kleinen Läden im Dorf sind beliebte Anlaufstellen für Mitbringsel und Schnäppchen. Die ehemals hier zu findenden traditionellen Kampong-Häuser der Malayen sind längst verschwunden. Nur ein Rest dörflicher Atmosphäre blieb übrig. Entlang der Hauptstraße finden sich zahlreiche Restaurants und die Changi Chapel mit ihrem Museum ist durchaus sehenswert. Am Hawkercenter und am Fährterminal bilden sich lange Schlangen. Wassersportclubs bieten Kayaktouren und Mietboote an. Wundern sollte man sich nicht, wenn man hier und da Transsexuelle sieht. Sie haben hier eine Art Treffpunkt. Wer allerdings in der Woche kommt, hat den Strand weitgehend für sich alleine. Von Changi Point aus kann man Fahrten nach Pula. Ubin machen, allerdings muss man mindestens 10 -12 Mitreisende finden. Hier kann man allerdings sicher sein, absolute Erholung zu finden!