Im Süden Europas, umgeben von den Nachbarn Kosovo, Serbien, Bulgarien, Griechenland und Albanien, befindet sich die 25.330 km² große Republik Mazedonien. Das Land ist – ähnlich wie auch Slowenien und Kroatien . aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangen. Mazedonien hat heute etwas mehr als 2,2 Millionen Einwohner, wobei sich die dortige Bevölkerung aus Slawen, Albanern, Türken, Serben, Bosniern und Rom. zusammensetzt.
Für einen Urlaub in freier Natur finden sich in Mazedonien einige sehr lohnenswerte Ausflugsziele, die inzwischen alle touristisch erschlossen sind. So verfügt Mazedonien über einige ansehnliche Gebirgsformationen und Berge, die erklommen, bestiegen und erwandert werden können. Die wichtigsten von ihnen sind das „Golem Korab – Gebirge“ mit gleich mehreren Berggipfeln (alle um die 2.700 m) und das „Šar Planina – Gebirge“ mit Bergen zwischen 2.400 . und 2.700 . Höhe. In unmittelbarer Nähe gibt es außerdem einige sehr gute Wintersportmöglichkeiten und auch der „Šara – Nationalpark“ ist ein lohnenswertes Ziel (UNESCO – Weltkulturerbe).
Zu den wichtigsten und daher meistbesuchten Städten des Landes zählen Bitola (wegen einiger historischer Bauwerke osmanischer Herkunft und zauberhafter Moscheen), der Ort Kumanovo im äußersten Norden des Landes sowie natürlich die Landeshauptstadt von Mazedonien, die Stadt Skopje, die vor allem mit historischen Burgen, Brücken und Kirchen sowie mit einigen sehr schönen Grünanlagen hervorsticht. Auch bei den historischen Bauwerken des Landes entsteht durch die vielen ethnischen Einflüsse immer wieder ein ganz besonders reizvollen Erscheinungsbild, was die Reise nach Mazedonien zu etwas Besonderem werden lässt.