Wer nach Kamerun reist, begibt sich auf ein Abenteuer! Man sollte auf jeden Fall zuvor die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zur Kenntnis nehmen. Das zentralafrikanische Land grenzt an Nigeria, den Tschad, Kongo, Gabun, Äquatorialguinea, die Zentralafrikanische Republik und den Atlantischen Ozean. Die größten Städte sind Yaounde und Douala, gefolgt von Bamena. Außerhalb großer Städte findet man nur einfache Übernachtungsmöglichkeiten. Die touristische Infrastruktur ist noch nicht besonders ausgeprägt, das Straßennetz aber gut. Die bedeutenden Ferienorte wie Limbe oder Kribi liegen an der Atlantikküste. Kamerun ist eine Fußballnation, die es schon mehrfach auf der internationalen Bühne zu Erfolgen gebracht hat.
Nicht alle Nationalparks und Naturareals Kameruns sind für Besucher zugänglich! Die Hauptstadt Yaounde bietet zahlreiche Märkte und Museen. Als Reiseziel ist der Mont Febe geeignet. Dichte Regenwälder und der Wasserfall des Flusses Sanga reizen Naturliebhaber. Douala bietet eine Kathedrale, den Hafen und ein Museum. Kunstgewerbe und Souvenirs findet man im Artisanat National und im Deido-Markt. Zu Füßen des Mount Cameroun liegt Buéa. In Limbe liegt ein sehenswerter Botanischer Garten. Bamena liegt im Hochland Kameruns und bietet ein interessantes Museum und einen Kunstgewerbemarkt. In Foumban kann man Kolonialgebäude, einen Fon-Palast, ein Museum und einen Markt entdecken. Man kann von hier aus zum Bamoun-Festival in die Bamileke-Region reisen. Strandleben, Regenwälder und die Nähe zu besuchenswerten Pygmäendörfern bietet Kribi. Im Norden lohnen Maroua, Rhumsiki oder Koza. Die Kala Maloua Reserve, der Waza-Nationalpark oder der Boubandjida Nationalpark stellen die bedeutendsten Naturareale dar.