Viele Urlauber definieren Italien oft nur mit Sommer, Sonne, Strand und Meer. Die zahlreichen Berge werden dabei oft übersehen. Dabei ist Italien überwiegend ein Gebirgsland. Im Norden befinden sich die Alpen mit bis zu 4.000 Meter hohen Bergen.Entlang dem Stiefelschaft bis zur Fußspitze und rüber nach Sizilien gibt es die Alpenninen, diese Berge sind bis zu 3.000 Meter hoch. Darunter die berühmten Berge wie der Montablanc, das Matterhorn oder Monte Rosa, alles Berge in Italien. Diese gehören zu den Westalpen. Die Ortler- sowie die Brentlergruppe, die auch sehr bekannt sind, befinden sich in den Zentralalpen. Die weltbekannten Dolomiten bilden die Ostalpen. Zwischen Genua und Florenz befindet sich der nördliche Alpennin. Ebenso ist der Comer See, der Lago Maggiore und der Gardasee ein schönes Ferienziel.
Die Region Abbruzzen beispielsweise verfügt über eine sehr schöne Bergwelt. Hier sind die Berge teilweise noch im Frühjahr mit Schnee bedeckt. Dicht am Meer befinden sich die Apuanischen Alpen. Sie sind ähnlich wie Dolomiten, nur nicht s. groß. Das Mittel Apennin, im Garn Sasso Gebiet, ist ein wahres Paradies für Bergsteiger. Der größte Berg des Apennins ist der Como Grande, auch Großes Horn genannt. Er hat eine Höhe von ca. 2914 m. Wer hier im Winter die Alpinen Abfahrten nutzt, hat bei der Abfahrt einen atemberaubenden Blick aufs Meer.
Auch der Süden Italiens besitzt zahlreiche Berge. Gerade die Basilikata hat einige Berge zu bieten. Darunter der Sirino mit seinen 2005 Metern und der Pollino mit 2248 Metern. Italien ist keineswegs nur ein Land des Meeres, sondern Italien besitzt beides, was das Land s. außergewöhnlich und abwechslungsreich macht.
Für Liebhaber von Sonne und Meer empfehlen sich die großen Tourismusgebiete rund um die Italienische Riviera und die Italienische Adriaküste, die Jahr für Jahr große Zahlen von Sonnenanbetern mit ihrem mediterranen Charme begeistern.