Auf den 52.000 km² Landesfläche von Bosnien – Herzegowina finden sich weite unbewohnte Gebiete, die entweder schwer zugänglich oder von seltenen Wäldern bewachsen sind. Dadurch hat das Land eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, die sich dort ungestört entwickeln konnte. Um die Bedeutung dieses seltenen Lebensraumes zu unterstreichen, entstand 70 km von Sarajevo entfernt beispielsweise der 180 km² große Nationalpark „Sutjeska“, in dem vor allem seltene Baumarten und ein sehenswerter Urwald angesiedelt wurden.
Die Namen der meistbesuchten Städte von Bosnien – Herzegowina haben nahezu alle schon einmal in den Nachrichten gehört, die Ortnamen aber in einen Zusammenhang mit schönen historischen Bauten, Gotteshäusern oder mit Wintersport zu verbinden, ist (noch) ungewöhnlich, aber durchaus erlaubt und erwünscht. So finden sich beispielsweise in der Hauptstadt Sarajevo solch einzigartige Bauwerke wie die Orthodoxe Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die 1798 erbaute „Lateinerbrücke“, die beiden Kathedralen der Stadt (Römisch-katholisch, 1889 und Orthodox, 1882) oder auch die 2008 erbauten „Avaz Twist Tower“, die mit 173 . Höhe das höchste Bauwerk auf dem Balkan darstellen. Für die sportbegeisterten Gäste bietet Sarajevo als ehemalige Olympiastadt (Winterspiele 1984) erstklassige Wintersportbedingungen.
In Mostar erwartet die Besucher das fast 30 . Lange Wahrzeichen der Stadt, die „Alte Brücke von Mostar“, aber auch die historische Altstadt und das „Franziskanerkloster“ sind einen Abstecher auf jeden Fall wert. In der zweitgrößten Stadt des Landes, in Banja Luka zeigt man den Besuchern sehr gerne die von den Römern erbaute Festung, die einzigartigen Gotteshäuser verschiedenen Konfessionen (Ferhadija . Moschee, Dreifaltigkeitskirche mit riesiger goldener Kuppel) und auch die dortige Pilgerstätte „Međugorje“ ist ein Highlight in Bosnien – Herzegowina.