Die kleine argentinische Ortschaft Uquía ist keine Touristenmetropole im herkömmlichen Sinn. Vielmehr handelt es sich bei dem nur 322 Einwohner zählenden Ort um eine kleine, aber sehr feine Gemeinde, die einige ungeahnte Sehenswürdigkeiten und Highlights zu bieten hat.
Schon die Lage des Ortes inmitten von farbenfrohen Bergen und felsigen Hügeln ist sehenswert. Die einzelnen Bodenschichten sind etwa . Millionen Jahre alt und geben immer wieder Überreste der allerersten Säugetiere frei.
Neben den landschaftlichen Vorzügen bietet Uquía vor allem eins: Ruhe und Frieden. Hier ist der perfekte Platz, um beim Reiten, bei Fahrrad-Touren oder beim Angeln den Kopf wieder frei zu kriegen. Ebenfalls lohnenswert sind die archäologischen Vorkommen, die in Fachkreisen einen unschätzbaren Wert besitzen.
Zu den baulichen Attraktionen des kleinen Ortes gehört natürlich die Kirche „Iglesia San Francisco de Paula de Uquia“, die im Inneren zahlreiche Bilder der ebenfalls hier ansässigen Kunstschule „Cuzco“ zeigt. Doch schon allein der vergoldete Altar der Kirche versetzt die Besucher immer wieder in ungläubiges Staunen.
Eine intensiven Eindruck über die Traditionen, Bräuche und der Gastfreundschaft des Ortes bekommt man vor allem bei den religiösen Festen und Prozessionen zu Ehren des San Francisco de Paula.