Bei einem Urlaub in San Antonio de los Cobres sollte man Ausflüge in die nähere Umgebung nicht scheuen. Der kleine Ort mit seinen rund 3.820 Einwohnern in der argentinischen Provinz Salta (Departamento Los Andes) ist eine ehemalige Bergbaugemeinde, deren wahren Sehenswürdigkeiten etwas außerhalb des Ortszentrums liegen. Da sich aber auch die meisten Unterkünfte, Hotels und Feriensiedlungen im weitläufigen Umland des Ortes befinden, halten sich die notwendigen Wege bis zu den Attraktionen in Grenzen.
So trifft man beispielsweise unweit der Stadt (< 10 km) auf sehr populäre und viel besuchte natürliche Heilquellen, die gegen allerlei große und kleine Wehwehchen helfen sollen. Eine ähnlich gesundheitsfördernde Wirkung wird auch dem Salzsee „Salinas Grandes“ nachgesagt.
Wer dagegen bei guter (oder sehr guter) Gesundheit ist, das kann sich die Zeit in San Antonio de los Cobres ja auch mit Wandern und Klettern vertreiben. Ein mögliches Ziel für die Wanderer könnte beispielsweise das kleine Dorf „Santa Rosa de los Pastos Grandes“ sein. Bergsteiger werden sicher den „Nevado de Cueva“ (6.130 m), den „Nevado de Chañí“ (5.896 m) und den „Nevado de Acay“ (5.716 m) sehr reizvoll und unwiderstehlich finden.