Wie in den meisten argentinischen Provinzen, s. führt auch die Provinz Corrientes den gleichen Namen wie ihre Provinzhauptstadt. In dem am Fluss Paraná gelegenen Ort leben rund 324.800 Menschen, von denen viele jeden Tag ins benachbarte Barranqueras pendeln, um dort ihrer Arbeit nachzugehen.
Die Stadtväter von Corrientes (eigentlich: San Juan de Vera de las Siete Corrientes) haben in den letzten Jahren viel in die Modernisierung des Ortes – speziell in den Tourismus – investiert, ohne die historische Bausubstanz aus den Augen zu verlieren. Vor allem die Gebäude aus der Kolonialzeit erstrahlen beinahe alle wieder in frischen Glanz.
Ein Beispiel hierfür ist die historische Kirche der Stadt, die „Iglesia de la Cruz de los Milagros“, die deswegen zu einer der Attraktionen des Ortes gehört. Im Inneren erwarten den Besucher ein prachtvoller Altar, farbenfrohe Glasmosaike sowie ein angeblich unzerstörbares Holzkreuz.
Andere touristische Highlights der 500 km² großen Stadt sind neben der „Juan de Vera“ – Oper vor allem die Museen des Ortes. Hier liegen das Kunstmuseum „Museo de Bellas Artes“ und das Geschichtsmuseum am Weitesten vorne in der Besuchergunst.