Ormond Beach liegt im amerikanischen Sonnenstaat Florida, direkt am Atlantischen Ozean und in der Nachbarschaft von Daytona Beach, Ormond-by-the-sea und Bunnell. Der Ort wird durch den Halifax River in zwei Ortsteile geteilt. Ursprünglich hieß Ormond Beach New Britain, danach Ormond. Gegründet wurde die Stadt von englischen Siedlern, die die hier ansässigen Indianer nach und nach vertrieben. Im 17. und 18. Jahrhundert betrieb man hier mehrere Zuckerrohrplantagen und -mühlen. Das erste Hotel eröffnete im Jahre 1880 und läutete die touristische Entwicklung von Ormond Beach ein. Unter den illustren Gästen war auch ein John D. Rockefeller. Erst 1949 nannte man es Ormond Beach, in Unterscheidung zu Ormond-by-the-sea. Orlando liegt etwa eine Autostunde entfernt.
John D. Rockefeller zog nach einer weile aus dem Hotel in ein haus namens „The Casements“, das heute noch steht und heute als Kulturzentrum fungiert. Mehrere Jahre lang veranstaltete man auf dem harten Sand des Strandes Automobilrennen und namhafte Autohersteller früherer Zeiten testeten dann ihre neuen Wagen. Auch heute noch hält man in Erinnerung daran Autoparaden und Oldtimertage ab. Außerdem kann man die Ormond Memorial Art Museum and Gardens besuchen.