Nähert man sich dem Bryca Canyon, bereitet einen nichts auf die atemberaubenden Ansichten vor, denen man bald ins Auge blickt! Die pinienbewachsene Ebene verdeckt den Blick auf die farbenprächtigen Felsenlandschaften komplett. Man fühlt sich auf der Wanderung im Urlaub durch diese bizarre Landschaft wie auf einen anderen Planeten versetzt!
Zuvor sollte man sich im Besucherzentrum nach den Schwierigkeitsgraden der Wanderstrecken erkundigt haben, denn sie unterscheiden sich erheblich. Robuste Wanderschuhe, ausreichend Wasser und Proviant sind nötig, denn die Nationalparks in Utah sind naturbelassen.
Der Bryce Canyon ist nicht mit dem Grand Canyon vergleichbar. Er ähnelt eher einem Amphitheater als einem Canyon. Die farbigen Erdstrukturen, die von Erosion geformt wurden, nennt man Hoodoos. Parkangestellte stellen Themenausflüge vor, auf denen man den Canyon unter einem bestimmten Aspekt erleben kann. Dazu gehören Mondscheinspaziergänge, Pferdeausritte im Sommer oder Skilanglaufstrecken im Winter. Im Besucherzentrum kann man Diashows genießen oder das Museum besuchen. Zum Winterfest im Februar gibt es Wettkämpfe und Freizeitangebote. Das Western Wildlife Museum in Panguitch lockt zum Besuch. Auf einem der schönsten Scenic Highways Amerikas kann man nach Escalante fahren, um das Grand Staircase-Escalante National Monument und den Capitol Reef National Park zu erleben.