Calpe an der Costa Blanca

Der 332 Meter hohe Peñon de Ifach ist ein berühmtes Kalksteinmassiv, dass im Meer vor dem Ort Calpe an der spanischen Costa Blanca steht und sein Wahrzeichen ist. Er ist eine Fortsetzung des Bergmassivs Sierra de Bernia. Zunächst wirkt es so, als sei der Felsen im Meer unerreichbar, doch eine Sandbank verbindet ihn mit dem Land. Man kann ihn mit ausreichender Kondition über mehrere Wanderwege besteigen, sollte jedoch wissen, dass die Spitze durch die Besiedlung mit Möven gefährlich rutschig sein kann! Interessanter noch ist der Aufstieg über seine Steilwand, in der es 23 mögliche Kletterpisten gibt . allerdings musste schon s. mancher Kletterer sich von dort abseilen lassen, weil er sich überschätzt hatte. Für Naturliebhaber bietet das kleine Naturreservat des Peñon de Ifach über 300 Pflanzenarten zur Beobachtung. Zu Füßen des Bergmassives finden sich die aus dem Felsen gehauenen s. genannten „Bäder der Königin“, deren eigentliche Nutzung nie geklärt werden konnte, und die Reste einer ehemaligen römischen Siedlung von Calpe. Von hier aus konnte man besonders gut die Piraten im Auge behalten, die zuweilen die Gegend unsicher machten.

Der Ort Calpe hat fast noch dörflichen Charakter, obwohl er eine Kleinstadt mit 20.000 Einwohnern ist, der in der Hochsaison glatt das Zehnfache an Gästen aufnimmt. In der Altstadt drängen sich die Häuser dicht an dicht um die gotische Kirche. Man kann einen Turm und Teile der Stadtmauern besichtigen, außerdem eine ehemalige Festungsmauer. Calpe zieht insbesondere Erholungssuchende und Sportbegeisterte an. Die feinsandigen Strände Platya Arenal Bol und Platja La Fossa sowie mehrere schöne Buchten locken die Familien und Badeurlauber an. Geboten ist außerdem eine Naturschutzzone in den Bergen, die zum Wandern und Spazierengehen einlädt. Tennis, Segeln und Unterwassersport komplettieren das Angebot.

Calpe ist nicht nur bei den Deutschen sehr beliebt als Ferienort und Alterswohnsitz, auch die Schweizer und Engländer kommen gerne hierher. Die Skyline des Ortes ist mit etlichen Hochhäusern besetzt, die jedoch nicht alle ganzjährig bewohnt sind. Rund um die Altstadt hat man mehrere Viertel gebaut, die vor allem touristisch genutzt werden. Zum Ort gehört ein Salzsee mit Salinen, dessen Produkt schon im Mittelalter schon zur Konservierung von Fisch genutzt wurde. Auch hier findet sich eine eigene Flora und Fauna, die sich von der der Umgebung deutlich unterscheidet.

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