Urlaub in Tomsk

Weit in den russischen Osten muss fahren, wer die knapp 300 km² große Stadt Tomsk besuchen will. Als Verteidigungsposten im Jahre 1604 errichtet, konnte die Stadt sich rasch entwickeln, weil hier eine maßgebliche Handelsroute Russlands, der s. genannte „sibirische Trakt“ entlangführt. Außerdem brachten auch umfangreiche Goldfunde zu Beginn des 19. Jahrhundert die Stadt weiter nach vorn. Viele Zuwanderer stürmten die Stadt, was auch s. blieb, bis die Transsibirische Eisenbahn statt mit Tomsk dann doch mit dem heutigen Nowosibirsk verbunden wurde. Da es aber in Tomsk und Umgebung auch große Vorkommen des „Schwarzen Goldes“ gibt, konnte die Stadt ihren Wohlstand bewahren und ist heute eines der wichtigsten kulturellen und wissenschaftlichen Zentren in Sibirien mit etwa 512.480 Einwohnern. Auch als Metropole in der Softwareherstellung hat sich Tomsk inzwischen einen Nahmen machen können. 

Urlaub in Tomsk  mit Sehenswertem

In Tomsk existiert eine sehr reizvolle Mischung aus alten Holzhäusern und nicht minder alten Steinbauten. Die Holzhäuser sind mit den unterschiedlichsten Schnitzarbeiten liebevoll verziert. Vor allem die Türen, Fensterrahmen und die Giebel werden s. besonders betont, was der Stadt ein ganz eigenes Flair gibt, was man nur hier findet. Bisher kam noch jeder Besucher der Stadt ins Schwärmen, wenn er sich beispielsweise das 1904 entstandene „Haus des Drachen“ betrachtete, das mit . verschiedenen Tierkopf – Schnitzereinen am Dach veredelt wurde. Weitere Beispiele für diese hoch entwickelte Handwerkskunst sind das „Haus mit dem Zelt“, das „Barockhaus“ oder auch das 1911 erbaute „Krjaèkov-Haus“, das als eines der schönsten Beispiele für die Holzschnitzkunst Russlands gilt.

Nicht minder gelungen sind auch die Steinhäuser der Stadt, man spricht in diesem Zusammenhang auch gerne vom „Sibirischen Petersburg“. Zu den steinernen Preziosen von Tomsk gehören wohl das „Rote Handelshaus“ von 1888, das Geschäftshaus in der Passage von Vtorov (1908) und das „Offiziershaus“, das prunkvollste Gebäude der Stadt.

Bei all diesen Kunstschätzen sollten aber auch die Gotteshäuser von Tomsk nicht außer Acht gelassen werden. Bereits seit dem Jahre 1605 steht hier die Troizkaja – Kirche, die hoch über der Stadt thront. Zwischen 1789 und 1807 entstand die „Auferstehungskirche“ von Tomsk. Die Kirche ist dem russischen Barock nachempfunden und zeigt deutlich, wie hoch entwickelt die Kunst der Steinbauten bereits damals war. In der „Kazaner Kirche“ können die Besucher die sterblichen Überreste von Alexander I. besichtigen, der hier unter falschem Namen lebte. Sehenswert sind außerdem noch die „Katholische Kirche von Tomsk“, die muslimische Moschee sowie die jüdische Synagoge. 

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