Mein Herz für den Gardasee

Ab in den Süden und der Sonne hinterher... Das kann man wirklich zu unserem schönen Campingurlaub im August 2003 sagen. Ich glaube, wir fuhren in der wärmsten Zeit des gesamten Jahrzehnts oder sogar meines ganzen Lebens dorthin. Wir waren auf der Autobahn gute 8-10 Stunden unterwegs in einem Auto ohne Klimaanlage. Durch den Anhänger mit Klappfix konnten wir nur schleichende 80 km/h fahren. Irgendwann kamen dann in die schönen Berge Norditaliens. Wir fuhren über schmale, kurvige, in den Fels gehauene Straßen. Teilweise ging die Strecke durch kilometerlange Tunnel, in denen sich gleich mal Straßen kreuzten. Also "Augen auf" im Straßenverkehr. Aber auch der Blick auf das Wasser, den Gardasee, lässt erahnen, wie toll die Gegend ist. An Limone vorbei, dem Surfparadis des Gardasees, ging es weiter Richtung Süden. Als die Berge sich etwas abflachten war unser Ziel fast erreicht - der Campingplatz Romantica direkt am Wasser in der Bucht von Manerba. Wir schlugen unser Lager etwa 20 m vom Wasser entfernt auf und streckten alle viere von uns - das ist Urlaub! Einfach nichts tun, auf das Wasser schauen, das herrliche Wetter genießen und eisgekühlten Campari trinken. Die Temperaturen stiegen ins Unermessliche. Selbst im Wasser war keine Abkühlung mehr zu spüren. Der Gardasee wurde zur überdimensionalen Badewanne. Nachts um 12 Uhr waren immer noch 30 Grad Celcius. Abends am Wasser die Bucht entlangzuspazieren, war sehr entspannend. Wir wanderten bis zu einem guten Restaurant in Manerba am anderen Ende der Bucht und aßen Carpaccio mit extra viel Parmesan und Basilikum und Spaghetti mit Knoblauch und Riesengarnelen. Mhm, mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Dazu passte ein wunderbar frischer Pinot Gricio. Im Urlaub, wenn man entspannt ist, schmeckt der Wein sowieso immer am leckersten. Da macht auch ein zweites und drittes Glas Spaß. Der Rückweg kam einem nach so einem Festmahl gar nicht mehr so lang vor. Ein weiteres Highlight wurde das Boot, dass wir uns für drei Tage ausliehen. Es musste natürlch ein richtig schnelles sein. Dann schwebten wir über das Wasser und sprangen über die Wellen, dass es nur so krachte. Der Gaudi ging bis plötzlich der Motor verstummte. Was war jetzt los? Das Benzin war alle - oh nein. Die Tankstelle war schon in Sicht. Zwei Seniore saßen in Liegestühlen und beobachteten uns. Da half nur eins. Einer musste ins Wasser, schwimmen und das Boot ziehen. Der andere ruderte mit den Paddel. Der Strömung entgegen kämpften wir uns Meter für Meter an das Ufer. Wissen Sie, wie die Seniore sich amüsierten? Geschrieben von Anja L. aus Schwarzenberg
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