Cide, berühmt und doch unbekannt

Cide ist eine kleine Hafenstatt am Schwarzen Meer. Der Hafen und die Strände sind für einen Badeurlaub von Natur aus Perfekt gestaltet. Das hellblaue Meer und der Hafen sind die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Cide, doch auch die alten Burgen sind gern gesehene Objekte der Geschichte. Es gibt viele Restaurants und Bars an den Stränden von Cide. Als Touristische Anlaufstelle dient die Stadt jedoch nur einigen, die sich für die Geschichte und nebenbei für den Badeurlaub der Stadt interessieren. Von den Touristen scheint diese Stadt als unentdeckt, obwohl von der Stadt die Rede schon vor 2800 Jahren war.

Die Stadt Cide ist am Fuß der Gebirge, welche die Dörfer der Stadtbewohner sind. Auf diesen Bergen werden Haselnüsse, Wallnüsse, und Mais angebaut. In diesen Dörfern sind ebenfalls eine Menge Sehenswürdigkeiten, wie Gräber und Gebäude aus den Zeiten der Römer sowie den Byzantinern. Cide ist eine kleine und sehr niedliche Stadt, in den sich viele untereinander kennen. Die türkischen Gastgeber lassen es den Touristen an nichts fehlen, nicht um den Tourismus anzukurbeln, sondern weil Sie so erzogen wurden.

Es werden Fahrten auf See gemacht, die zum fangen von Fischen gedacht ist. Der Fischmarkt ist in Cide nicht aufzuhalten. Es wird jeden Tag frischer Fisch auf dem Markt angeboten, der zu niedrigsten Preisen angeboten wird. Es gibt einen Markt, an dem die Frauen aus den Dörfern ihre Früchte zusammensammeln und zum Verkauf anbieten. Es ist immer für frisches Obst und Gemüse gesorgt. In Cide wird auch Honig angeboten, von dem man aber nicht zuviel verspeisen sollte, da es sich um Honig handelt, in dem weder Zucker noch andere Mittel zur Verdünnung oder Anreicherung benutzt werden. Dieser Honig ist hochprozentig und könnte bei einer Verspeisung von mehr als 2 Esslöffeln gefährlich werden. Es ist alles naturell in dieser Stadt doch lassen die Supermärkte und Bars einem an nichts fehlen. Das Essen auf Hügeln, in dem sich Restaurants wegen dem Meerblick eingerichtet haben, bietet unvergessliche Momente.

Vor 2800 Jahren hielt Homeros in einem seiner Gedichte und Erfahrungen über Ilyada oder auch Ilias genannt, den Namen von Cide fest. Den Hafen hielt Homeros mit dem Namen Kiteros und die Stadt Cide mit dem Namen Aycelos fest. Er berichtete über Cide mit den Worten, wir sahen Hochzivilisierte Menschen, die sich in Kiteros und Aycelos mit ihrem Wildtieren und Zugtieren eingenistet und ihre Burgen gebaut haben. Die Stadt an sich ist wahrscheinlich schon sehr alt und diente den damaligen Umständen entsprechend mit Wasser, Fisch und Pflanzen. In Cide wurden sehr viele Schätze und Juwelen gefunden. In Riesigen Behältern, die mit Gold gefüllt waren stieß man sehr oft, als man sich in den Dörfern eingefunden hatte und das Land ernten wollte. Der letzte Fund war im August 2008, als sich ein Landbesitzer nach der Erntezeit, seine Erde umschaufeln wollte. Dies zieht natürlich sehr viele Diebe und Schatzsucher an, die versuchen mit allen mitteln und möglichst unbemerkt einen Fund zu machen, um sich damit aus dem Staub machen zu können. Gesetzlich ist dies natürlich nicht erlaubt und muss sofort der Polizei gemeldet werden. Die Finder kriegen dann einen Finderlohn, der noch nicht einmal den Wert einer Münze abliefert oder je nach fund einige zig Tausend Euro. Wer damit flüchten möchte, kann sich auf eine Lebenslange Haftstrafe gefasst machen. Cide ist eine sehr berühmte aber doch unbekannte Stadt.

Geschrieben von Murat K. aus Berlin

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