Die neuseeländische Stadt Timaru

Timaru ist die größte Stadt der neuseeländischen Region Canterbury und eine bedeutende Hafenstadt für Frachtverkehr. Man findet den Ort an der südlichen Pazifikküste der Südinsel Neuseelands. Die ungefähr 43.000 Einwohner leben im weitläufigeren Distrikt mit dem gleichen Namen, im Stadtgebiet direkt sind es etwa 28.000. Das Hinterland ist recht wohlhabend und man findet viele kleine Landgemeinden in der Nähe. In der Stadt selbst sind eher Kleinbetriebe zu finden, welche die landwirtschaftlichen Erzeugnisse verarbeiten.

Der Ort wurde auf einem Lavafeld des Mount Horrible errichtet, der seinem Namen in den letzten paar Tausend Jahren nicht die Ehre machte. Man merkt bei Regen an den Häusern, dass sie aus dem Blaugestein des Vulkans gebaut wurden. Touristisch ist zunächst der Strand der Caroline Bay erwähnenswert, der ein beliebtes, weil stadtnahes Ausflugsziel ist. Er liegt nördlich des Hafens. Von hier aus kann man weiter nach Washdyke, Fairlie, zum Lake Tepako, dem Aoraki und nach Queenstown. Man weiß heute, dass die Maori früher die Gegend um Timari gerne als Rastplatz nutzten, wenn sie mit dem Kanu die Ostküste entlang reisten. Man fand mehr als 500 Stellen und verschiedene Höhlen, wo Steinkunst der Ureinwohner Neuseelands gefunden wurde. Um 1838 herum kamen dann Weiße und errichteten eine Walfangstation. Die ersten Einwanderer folgten fünfzig Jahre später.

Das Wachstum des Ortes hält bis heute an. Nun möchte man auch eine Scheibe vom touristischen Kuchen abschneiden, um das Wirtschaftswachstum zu optimieren. Das South Canterbury Museum gehört zum Ausflugsprogramm, außerdem die Aigantighe Art Gallery, die als eine der besten Kunstgalerien in Neuseeland gilt. Gezeigt wird neuseeländische Kunst und Kunst aus Polynesien und Anrainerstaaten. Zahlreiche Gärten und Parkanlagen, der Botanische Garten sowie der Trevor Griffiths Rosegarden sind für Naturfreunde interessant. Wanderer können im Centennial Park Reservat den Otipua Creek erforschen. Ein Theater- und ein Rockfestival dienen dem Kulturerhalt. Zwei Schwimmbäder, drei Golfanlagen und zahlreiche Sportanlagen können genutzt werden.
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