Urlaub in Barahona

Im Südwesten der Dominikanischen Republik findet man die Provinz Barahona mit ihrer Provinzhauptstadt Santa Cruz de Barahona. Im Nordwesten bildet die Provinz Baoruco den Nachbarn, im Nordosten ist es Azua, im Südwesten Pedernales und im Westen liegt die Nachbarprovinz Independencia. Der gesamte südöstliche Teil der Provinz besteht aus einem Küstenstreifen, der an das karibische Meer grenzt. Allein in der Hauptstadt der Provinz leben etwa 79.400 Menschen. Zur Provinz erklärt wurde Barahona im Jahre 1907, nachdem sie 26 Jahre lang als Stützpunkt für die Marine fungierte. Neben Salz, Gips, Holz, Kaffee und Honig ist es vor allem der Zucker, der die Provinz wirtschaftlich am Leben erhält.

Reise nach Barahona

Von der Bedeutung des Zuckers zeugt beispielsweise der örtliche Hafen mit der riesigen weithin sichtbaren Zuckermühle. Barahona gilt als ein Geheimtipp unter den Touristen, den die örtliche Infrastruktur ist besser als vermutet. Lange weiße Sandstrände, ein gut ausgebautes Straßennetz und sogar ein eigener Flughafen bieten beste Urlaubsbedingungen, die sich aber leider (oder zum Glück) noch nicht herumgesprochen haben. Außerdem bietet die ganze Provinz interessante und sehenswerte Ausflugsziele, die einen Abstecher durchaus lohnen. Von der Provinzhauptstadt aus gelangt man problemlos in die Berge und zum dortigen Nationalpark Sierra. Oder man besucht den nahe gelegnen Salzsee Lago Enriquillo. Aber auch für „Wasserratten“ ist die Provinz Barahona wie geschaffen. Die Strände sind lang gestreckt und teilweise durch Riffe geschützt. Auch hier greift die Infrastruktur, denn kleine Restaurants, Bar. und Cafes findet man ebenso wie Verleihstationen für Wassersportfreunde. Fazit: Die Provinz Barahona kann man durchaus als klein, aber fein bezeichnen. Dem Gast fehlt es an nichts und die Preise in den Bars und den Geschäften sind wegen der geringen Nachfrage (noch) günstig.