Küche in Brunei

Die Küche im Sultanat Brunei ist hauptsächlich eine malaysische Küche. Danebven finden sich aber auch arabische, chinesische und indische Einflüsse sowie Anklänge an die europäische und insbesondere die englische Küche wieder. Insbesondere in der großen Hotels findet man eine international geprägte Küche vor. Reis, Obst und Gemüse bilden ihre Hauptbestandsteile, Alkohol ist in dem islamischen Land verboten. Gewürzt wird gerne scharf und stark. Fisch und Fleisch nicht jeden Tag kommen auf den Teller.

Spezialitäten in Brunei

Zu den beliebten Gerichten, die man als Spezialitäten unbedingt probieren sollte, zählen Daging Masak Lada Hitam, was sich als scharf gewürztes Rindfleisch mit Kartoffeln entpuppt, Udang Sambal Serai Bersantan, was Garnelen mit Chili und Kokosmilch meint oder Serondeng Pandag, was dem Gast als Hühnchen mit Knoblauch mundet, das in einem Blatt des Schraubenbaums eingewickelt wird. Zu den typischen Gerichten der malaysischen Küche gehören gebratene Satay-Spießchen mit einer scharfen Sauce, viel frischer Fisch und Meeresfrüchte, Nasi Goreng, Roti Chanay Pfannkuchen mut Curry oder scharfes Sambal als Gewürz. Man bereitet das essen gerne in einer Art Mongolentopf direkt am Tisch zu. In Malaysia heißt dieses Fondue Steamboat. Zu den Herausforderungen der Obstesser zählt die penetrant riechende Durianfrucht, die deswegen auch Stinkfrucht genannt wird, aber köstlich nach Vanille oder Karamell schmeckt.

Auf dem Tamu-Nachtmarkt in Bandar Seri kann man alle Arten Obst und Gemüse kaufen.
Zu beachten ist, dass man während es Ramadan Fastenmonats besser nicht in der Öffentlichkeit isst. Zudem gilt es als unhöflich, ein Erfrischungsgetränk abzulehnen.