Die australische Stadt Mackay im Bundesstaat Queensland hat heute etwa 80.000 Einwohner. Sie ist bekannt dafür, mehr als ein Drittel des australischen Zuckers zu produzieren und darf sich daher Zuckerhauptstadt Australiens nennen. Ob dieser Titel nun eine touristische Bedeutung nach sich zieht, darf man sich allerdings fragen! Interessanter ist Mackay im Urlaub als Durchgangsort. Man gelangt zum Beispiel auf dem Weg zu den Whitsunday Island. oder dem Great Barrie. Reef hierher und kann dann einen Zwischenstopp einlegen. Auch die Nähe des Eungella Nationalparks ist wichtig für den Ort, der nur wenige eigene Attraktionen bieten kann. Neben dem Zuckerrohr sind nämlich Kohlenminen das zweite wirtschaftliche Standbein.
Wie auch anderswo in Australien, war der erste Reisende, den es hierher verschlug, der Entdecker James Cook. Er kam im Jahre 1770 und vermerkte damals auch die Anwesenheit von Aborigines an diesem Ort. Seither wartet man auf weitere Gäste und hat in den letzten Jahrzehnten verstärkt versucht, Attraktives zu bieten. Die neu eingerichtete Artspace ist eines der Mittel, mit denen man Urlauber länger hierher ziehen möchte. Die neu angelegten Botanischen Gärten von Mackay zeigen vor allem regionale Pflanzen aus Queensland. Interessant für den Urlaub ist vielleicht noch der Hafen mit einer neu angelegten Marina. Die Zuckerverladestation zählt zu den größten der Welt.